Wir kommen von unten:
1
2
3
4
5
7
8
9
10
Wir kamen von unten. Der weil oben:
11 in Wolken am Eis
12
13 Rentiere
14 Sverre überglücklich mit Söhnen und Ren
15 Rechts der Führer (gesetzlich vorgeschrieben)
16 Sie kommen von oben runter
17 Der Führer lacht
18 Das Auge blickt türkis
19 Abfahrt an Vulkanasche in den Wolken
20 Das Ren wird auf den Hänger umgeladen. Die Frau steht davor
21 Flugscharen
22 ☼
23 Zuggeschirr für den Berg
24 Die Kleine war schon 6 mal mit oben
25 Renschalen mit kleiner Hand
26 Seine Jungen
27 Sverre strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Seine Frau und Olafur freuen sich auch
28 hoher 7 mm Lungentreffer von leicht oben und leicht vorn
29 wieder abwärts
30 Klare Regeln am Schlachthaus
31 Tochter hilft Vater in die Klamotten zu kommen
32 In der „Rentierklinik“
32 Gummi mit Haube und Jacke sind Pflicht in der „Rentierklinik“
34 Die Jungs sehen etwas schüchtern zu wie die Beiden das Ren aus der Decke schlagen
35 Gute Messerhalfter
36 Ren am Haken oben an der Winsch. Decke am Haken im Boden. Das ist klug!
37 Decke fest in der Öse am Boden
38 Die Spannung ist im Gesicht zu lesen
38 Gelbe Fernbedienung für die Winsch an der Decke
40 Der Vater trennt Decke und Weißes. Seine Tochter sieht aufmerksam gespannt zu
41 Die Winsch zieht die Decke vom Leib
42 Ren halb ausgezogen
43 Die fernbediente elektrischen Winsch mit Stahlseil hilft gut das Ren aus der Decke zu ziehen
44 Lungen kaputt, Herz heil. Schußentfernung ~ 100 m. Das Ren lief noch 10 bis 15 m. So soll das sein!
45 Da die Hall nicht so hoch ist spannen Beide die Decke um.
46 Ein Großes Herz
47 Einschuß etwa 7 - 8 cm unter der Wirbelsäule
48 Ausschuß etwas tiefer
49 93 kg aus der Decke ohne Haupt wog der ~ 5 jährige Bulle
50 Ohne angeschaltetes Hilfslicht kann die Kamera in der Dunkelheit nicht scharf stellen - wie dumm!
Ich war bei dieser Jagd leider nicht mit oben auf den Fjäll, aber Sverres Bilder sollten einen Eindruck geben. Island bewirtschaftet die Rentiere streng. Jeder Jäger muß einen staatlich geprüften und anerkannten Führe mitnehmen, der meist aus der Gegend ist und die Rentier auch findet. Bei aufgeregten Jägern mit zu viel Jagdfieber muß er auch gelegentlich nachschießen, damit angeflickte Stück zu Strecke kommen. Jede kann sich in der Verlosung um eine Erlaubnis bewerben. Ich hatte dies Jahr leider kein Glück dabei. Aber es werden ja noch weiter Jahre folgen . . .
Waidmanns Heil, Lutz Möller
Sagenhafte Betriebshygiene in Island! Das Tier kann ruhig eine Weile am Haken vertragen! Das Tier war „ein fettes Schwein“. Sind die isländische Rentiere dermaßen fett? Viel fetter als bei uns in Norwegen! Schade das Sie es nicht selbst erlegen dürften.
Morten Opsahl, Oslo, Samstag, 24. Juli 2010 00:45
Moin Herr Opsahl,
ich werde die Frag mal an Pétur und Olafur weiterleiten, da ich die selbst nicht beantworten kann. Auf welchem Breitengrad und in welcher Höhe über dem Meer jagen Sie denn Ihre Rene in Norwegen. Wie ist das Klima da? Ich versuche nächstes Jahr mein Glück wieder. Die Reise nach Island lohnt sich in jedem Falle.
Gruß nach Oslo, Lutz Møller (um mal die altnordrischen Wurzeln mit dem „ø“ heraushängen zu lassen ☺)
Herr Möller,
auf diese Seite können Sie die Jagdgebiete für wilde Rentiere in Norwegen sehen. Es handelt sich meistens um Höhen von 500 bis an die 2.000 m. Lizenzen sind schwer zu bekommen und kosten bis zu 5.000 Euro für größeren Böcke. Preis ist natürlich abhängig von Geschlecht und Größe des Tieres. Es ist eine Jagd für sportliche Menschen, denn meistens muß man selbst das Tier stundenlang ans Auto tragen. In den Norwegischen Jagdgebieten dürfen allgemein keine motorisierte Fahrzeuge benutzt werden. Dann versteht man erst recht ein 12 kg Geweih zu schätzen! Leider ist die Seite in Norwegisch, die Karte aber sicherlich verständlich.
Es gibt ja sogar die Seite http://www.villrein.no auf Deutsch! Gruß, Morten Opsahl, Sonntag, den 25. Juli 2010