Jörg, In der Kalahari werden wir mit dem 4x4 über die Dünen fahren und die Springböcke werden bis 400 m weit sein. Da kommt die .243 nicht mehr mit, für weite Schüsse muß schon eine 6,5x65 mit 7g Scenar ran. Für Rasanz brauchen wir v0 und BC. Das Geschoß muß schnell fliegen, der Luftwiderstand soll es nicht so sehr verzögern, um gestrecke Außenballistik zu erhalten (Rasanz). Lutz
Herr Möller, ich schoß meinen Springbock auch früh morgens in den Dünen selbiger Wüste liegend quasi allein, weil mein Führer zwecks Pinkelpause kurz weg war. Nachdem er mir jedoch erklärt hatte, wie ein alter Bock aussieht, klappte es mit der .300" WM11,7gr TUG perfekt, als ein solcher Bock längs an meiner Düne auf mich zu kam, immer nach oben, der Leoparden wegen sichernd. Mein Jagdführer kam plötzlich angerobbt und ich deutete ihm er solle bloß liegen bleiben, während ich mich hinter einer Sandkuppe verbarg. Als der Bock noch etwa 50 m entfernt war sprang ich regelrecht hoch (ich konnte ihn wegen der Verworfenheit der Düne nur noch erahnen) und sah nur noch seine erschrockenen Lichter durch mein 3-12xGlas, welches ich auf 3x gestellt hatte und zog, als das Absehen 4 auf dem Stich stand ,durch. Er lag im Knall. Mein Führer lobte meine jungen Ansprechkünste, kurz darauf knallte es erneut.
Mein Vater war mit seinem Führer auf der Pirsch und hatte mit der .375" H&H = 9,5x72 Gürtel 19,5 g TUG auf 300m vom Dreibein unterschossen (habe ich noch auf Video). Kurz darauf knallte es nochmal mit der ollen englischen Pille: Blattschuß, Bock lag auf 180 m. Aber den verflixten roten Sand habe ich heute noch in meiner Videokameratasche... Gruß! Jörg Schollasch, 2003
nah und groß
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Afrika