Guten Morgen Herr Möller Ich verfolge die Meldungen auf Ihrer Seite täglich, jene zu den Präzisionsproblemen verwundern mich sehr. Wenn Sie gelegentlich bemerken, ob die Leute denn beim Wiederladekurs noch was anderes gelernt hätten außer Gesetzen, dann trifft dies den Nagel auf den Kopf. Mit etwas Erfahrung, Genauigkeit und Geschick lassen sich auch Ihre KJG für „jagdlich ausreichende Präzision“ verladen. Sehr gut gefällt mir der Hinweis von Richard zu den L6-Problemen.
LM: Siehe Patronenlänge!
Wenn Patronen mit rotationslosen Wegen von mehreren mm, vielleicht noch mit Rundlauffehlern, verschossen werden, dann kann nix gescheites dabei herauskommen. Das obige Schußbild mit der 8x68 S entstand nicht in der Absicht die Abweichung von Waffe und Munition zu ermitteln, sondern jene vom Zielfernrohr, welches ein Absehen in der 2. Bildebene hat, und mit 12-facher Vergrößerung auf GEE eingeschossen ist. Nicht zuletzt bin ich gespannt auf die Ergebnisse Ihrer Versuche mit den KJG-S(ollbruchstelle), da Sie sich ja selber noch nicht sicher sind ob diese neuen KJG Ihre Erwartungen erfüllen werden. Waidmannsheil, Christian Waldmann Ja Herr Möller, so iss es (:-)) Ich verlade Flitzer (.204" Ruger, .220" SWIFT, .22-250, 5,6x57, 6,5x68) mit 0,257 mm rotationslosem Geschoßweg; für die langsamen Bummler 1,5 mm und jede Patrone unterliegt der Rundlaufkontrolle sonst wäre ja die ganze Vorarbeit für die Katz !
LM: Lies dazu Kegel und Rundlauf! Eine Büchse sollte schon auch für jagdlichen Einsatz 0,5 MoA schießen und dies auf 200 m und nicht vor der Nase sonst sonst ab in den Schrotthaufen.
LM: 0,5 MoA = 0,145 mRad. Lies und nutz Millirad!
Bei sorgfältigem Wiederladen läßt sich das mühelos überprüfen. Schußbilder ohne Angabe der Schußweite sagen überhaupt nix, 3 cm in 100 Metern ist Pfefferstreuer, 3 cm in 200 Metern sind 0,5 MOA. MfG Richard, Freitag, 3. September 2010 08:52
Liebe Freunde des jagdlichen Schießens, alljährlich wiederkehrend richten wir auch in diesem Jahr unser Liebenberger Jagdpokal aus. Der Veranstaltungstermin ist Samstag, der 6. April 2013. Alle Details zum Pokalschießen sind der angefügten Ausschreibung zu entnehmen. Alle Teilnehmer die bereits wissen mit wem sie starten möchten bitte ich über einen „Sprecher“ die Listung in gewohnter Art per Mail an mich zu senden. Dazu benötige ich neben Name, Vorname, noch die Anschrift der Starter, die Jagdscheinnummer, ausstellende Behörde und Gültigkeit. Ich freue mich auf Eure Rückmeldung und wünsche für die letzten Tage dieses Jagdjahres viel Weidmannsheil. Mit freundlichen Grüßen Schloß & Gut Liebenberg, Andreas Telm, Montag, 18. Februar 2013 14:24 Auf nach Liebenberg! DKB Stiftung Liebenberg gemeinnützige GmbH | Schloss & Gut Liebenberg | 16775 Löwenberger Land Tel.: 033094/700-801 | Funk: 0172/300 24 72 | Mail: andreas.telm@schloss-liebenberg.de Internet: www.schloss-liebenberg.de | Navi: Am Friedhof 1a, 16775 Löwenberger Land
Hallo Herr Möller, mit der öffentlichen Erörterung zeitgemäß scheint es knapp mit Schießständen zu werden. Ich als überzeugter Lutz Möller Geschoß-Jäger, jetzt aber auch wiederholt als Vorsitzender des Schützenvereines Höxter schon des öfteren gefragt, wo man überhaupt noch zeitgemäß schießen dürfe.
LM: Auf jedem Schießstand und im Revier.
Leider haben wir in Höxter jedoch (noch) keine 100 m Bahn. Schießstände für zeitgemäße Muntion zu finden war bisher auch nicht schwierig, da die Zulassungen der Schießstände nach Kaliber und Energiewerten gemacht wurden, also unabängig von dem was verschossen wird (militärische Hartkern-, Leuchtspurgeschosse etc. mal ausgenommen), herkömmliche Vollmantel störten ja auch nie. Erst mit der öffentlichen Erörterung über zeitgemäße Jagdmunition wird das Schießen schwierig, da immer mehr Stände Bedenken zu haben schienen und zeitgemäße Geschosse verbieten.
LM: Zwar Unsinn, aber das Hausrecht er Bertreiber. Ich habe mal beim Schießstand in Buke angefragt . Alleingesellschafter ist der LJV NRW, ausserdem sitzt die Deva gleich nebenan. Die heutige Anwort war „Derzeit darf noch keine zeitgemäße Munition verschossen werden; wir erneuern gerade die Hochblenden; wenn diese dann von der Behörde abgenommen sind, wird das dann möglich. Ich kann Ihnen aber zu Zeit keinen Termin nennen, wann die Standabnahme stattfinden wirdt.“ Könnten Sie ggf. weiterhelfen und z.B. eine Rubrik zeitgemäße Schießstände auf Ihrerm Netzplatz anbieten, inder die Leser nach PLZ geordnet Stände - auf den zeitgemäß geschossen werden darf - melden können.
LM: Ja. Ich erbitte Meldungen. Ich möchte vor allem solche aus Ostwestfalen ( Nähe Paderborn-Höxter ) wissen. Kann da einer Ihrer Leser mit einem Hinweis helfen? Gruß, Christian Sauer, Mittwoch, 13. März 2013 12:46 1. Vorsitzender Christian Sauer Schützenverein Höxter 1883 e V Corvey-Am Hafen 3 37671 Höxter | christian.sauer@schuetzenverein-hoexter.de | www.schuetzenverein-hoexter.de
Betreff: Schießstände auf denen zeitgemäß geschossen werden kann Guten Tag Herr Möller, auf dem Schießstand unserer Kreisgruppe, der Kreisjägerschaft Oberberg, kann man zeitgemäß schießen. Es ist der Schießstand Gummersbach- Talbecke,Schemmener Str., 51647 Gummersbach, Tel.: 02261/23662, 0171/4740058, Fax : 02261/479917. Frdl. Grüße und Waidmannsheil, Günter Wahlbrink, Donnerstag, 14. März 2013 18:50
Liebe Jägerinnen und Jäger, heute ist das lang erwartete Genehmigungsschreiben der Obersten Waffenbehörde eingegangen. Ab sofort ist die Verwendung „homogener Geschosse aus alternativen Materialien“, sprich „zeitgemäßer Geschosse“, sowohl auf den 100 m-Bahnen als auch auf der lfd.-Keiler-Anlage erlaubt. Mit einem herzlichen Waidmannsheil! Johannes Schorr, Gesendet: Di 19. Mär 2013, 14:57
Hallo Herr Möller,
aber gern nehme ich an den Kurzbahnerversuchen teil. Dazu müßte ich allerdings etwas mehr über die gewünschten Versuchsbedingungen und den gewünschten Zeitrahmen wissen. LM: Sofort. Mögliche Waffen/Kaliberkombinationen sind: .308 Lauflänge 485 mm (jagdlich) .308 Lauflänge noch zu vermessen ca. 550-580 mm Die beiden jagdlich genutzten sind dabei die Restbestände an Kupfer zu verarbeiten. Qualitativ gutes Werkzeug ist also vorhanden, die Schießfähigkeiten reichen für wiederholbare 7 cm/5 Schuß von der Auflage auf 400 m aus. LM: Beachtlich! Zum Freihandschießen sind gerade einige Überläuferchen in meinem Revier unterwegs. Die wird’s eh erwischen, entweder mit Kupferresten oder Messing. Das liegt jetzt bei Ihnen. LM: Munition oder Geschosse? Guten Tag Herr Möller,
die Bedingungen sind für mich zweifelsohne erfüllbar. Da ich selbst lade, wären Geschosse mit Ihren Ladedaten (die in der Vergangenheit immer zuverlässig waren) ausreichend.
LM: Kommen.
Je nachdem, welchen Zeitrahmen Sie für die Versuchsreihe ansetzen, würde ich für 6-12 Wochen Laufzeit 7,62 / .308 zur Rehwildjagd bevorzugen, beim Schwarzwildansitz kommt die 8x68 dazu. Alle anderen Waffen setze ich nur sportlich ein. Die Jagd betreibe zur Wildschadensminderung ich während der Aufwuchs- und Ernteperiode über vorrangig im Feld mit Zielstock, bin daher den Bedinungen der Bewegungsjagd nicht so fern. Gelegentlich gibts auch im Sommer hier die eine oder andere Bewegungsjagd zum Erhalt von Zea Mais. Auch darüber werde ich dann berichten. LM: Beachtlich!
pb: Nein, viel geübt. Nicht zuletzt Dank Ihrer Seite habe ich einige Sachen beobachtet, verstanden und in Ergebnisse umsetzen können. Daher freut es mich, daß ich auch mal Ergebnisse auf den Rückweg schicken kann. Mache ich gern.
LM: Wie schön. Ich freu mich über Ihre gute Meldung. SchickenSie davon doch bei Gelgenheit mal ein Zielscheibe oder Zeilscheibe, weit! Mit freundlichen Grüßen, Peter Böhmer, Montag, 15. April 2013 08:02
der Schießstand Fumbach bei 66953 Pirmasens des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz ist jetzt endlich für zeitgemäße Munition zugelassen ist - aber ausdrücklich nicht für Geschosse aus reinem Messing! Barnes, Exergy, Hornady, RWS alles kein Problem. Aber Ihres geht dort nicht! Nun stellt sich mir die Frage ob dies nachvollziehbare Gründe hat (was ich mir nicht vorstellen kann - aber wenn dann müßte sich dies ja herausfinden lassen) oder ob dies eine Schikane ist (des LJV, der großen Munitionshersteller oder sonst von wem).
LM: Gewiß!
Vielleicht können Sie da ja mal nachhaken und/oder durch Ihre Vernetzungen etwas herausbekommen. Schließlich ist in den Landesforsten seit diesem Jagdjahr zeitgemäß ja vorgeschrieben. Für mich gibt es jedenfalls zu Ihren Geschossen keinen Ausweg. Ich habe alle anderen geprüft und möchte von diesen nichts mehr wissen - schon gar nichts mehr von RWS & Co. Falls Sie meine Mail veröffentlichen möchten, diesmal bitte anonym. Sonst wird es schwierig für mich mehr zu erfahren.
mfG anonym, Mittwoch, 24. April 2013 19:08
Moin Lutz, aufgrund der Veröffentlichungen zum zeitgemäß schießen auf der Schießanlage in Fumbach / RP auf Deinem Netzplatz habe ich soeben mit Herrn Frank Voigtländer vom LJV RP telefoniert (die Schiessanlage kommt auch mir glegen). Der sagte mir sinngemäß , in Fumbach darf derzeit überhaupt nicht zeitgemäß geschossen werden. Schon gar nicht wird es ein k.o. - Kriterium für Messinggeschosse geben. Der Schiessstand wird noch dieses Jahr baulich angepasst. Ich teilte ihm mit, daß man hierzu auch Untersuchungsergebnisse auf Deinem Netzplatz nachlesen könne. Herr Voigtländer stimmte ausdrücklich zu, seinen Namen in diesem Zusammenhang zu erwähnen. Gruß Mathias, Freitag, 3. Mai 2013 11:29
Lies Vorhaltewinkel