5 Jahre KJG Erfahrungen

Fünf Jahre Möller KJG

Lutz Möller Kupferjagdgeschoß jaglich eingesetzt

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Inhalt Danke

Danke

Sehr geehrter Herr Möller,

Ich möchte mich bei Ihnen für meinen erfolgreichen Einsatz Ihrer Lutz Möller KJGe bedanken.

LM: Bitte gern, bitte sehr!

Ich freue mich schon auf die neuen MJG, wenn ich die alten KJGe aufgebraucht haben werde. Ich kann jetzt auf 5 Jahre erfolgreichen Einsatz Ihrer excellenten KJG zurückblicken.

Im heimischem Revier auf Sau und Reh, auf Waldjagdentfernungen, etwa 20 -30 Stück Wild das ich selber zerwirke, und im Ausland - mein litauischer Jagdführer hat auch noch nicht erlebt, wie ein Jagdgast mit der .308 Win KJG, 12 Böcke an 5 Jagdtagen zwischen 30 m und gemessenen über 200 m, über´s Dreibein erlegt hat. Alle Böcke fielen am Platz und blieben entweder liegen oder flohen weniger als 10 m. Einige Böcke habe ich auf den Stich geschossen, selbst bei solchen Schüssen war die Wildbretzerstörung sehr gering.

5 Jahre KJG

Meine damalige Waffe war die R93 mit Jagdmatchlauf der hervorragend schoß.

Jetzt führe ich die R93 nur noch im Kaliber .17 Rem  mit 1,4g Geschossen, da ich mir sicher bin, daß es eine sichere R93 ist!

Meine jetztige Waffe in .308 Win. Ist die Sauer 202 Wolverin mit 65 cm Matchlauf,

der die bisherigen KJG Munitionen mit N140 und Norma 200 nicht so mag. Ich bekomme einfach keine Streukreise, wie ich es von Ihren KJG gewohnt bin hin: Streuung 4 - 5 cm auf 100 m mit Ausreißern. An der Waffenkombination kann es nicht liegen, da ich mit SST, oder Interbond oder A-Max Geschossen Streukreise unter 20 mm schieße.

LM: Das ist für die Waffe doch ganz schlecht. Die muß in 100 m auf den Punkt treffen.

Woran könnte es liegen ? Lauflänge , Drall ? oder doch am KJG ?

LM: Zweibein, oder Rundlauf, vermute ich.

Desweiteren führe ich noch eine Sauer 202 Forest in 9,3x62 KJG mit HDP Rückstoßbremse.

Diese kompakte und führige Waffe ist meine Lieblingsansitzwaffe auf Schwarzwild. Das 9,3 mm KJG wirkt  hervorragend. Bei Schüssen hinter´s Blatt ( in die Lunge ) ist mit Fluchten mit viel Schweiß bis weitestens 50 m zu rechnen. Rehwild liegt meistens am Platz mit sehr geringer Wildbretzerstörung.

Wenn der Feuerschlucker erhältlich ist, kann ich den dann einfach anstelle der Bremse aufschrauben, oder stört die Visierung und muß weichen ?

LM: Der FS7-200 überagt die Mündung nach von um 90 mm und  den Lauf nach hinten um 110 mm. Sein 19,5 mm Ø weites Innenrohr faßt Läufe bis 19 mm Ø, wie den der Sauer Forest (s. Modellübersicht). Der Kornsockel müßte aber ab. Daher wird dem FS7-200 ein FS7-110 folgen, der die Mündung um 98 mm nach vorn überagt und den Lauf nach hinten nur um 12 mm, gerade mal der Gewindelänge des 12 mm langen M15x1 Feingewindes. Siehe Bremsenanbau. Mit dem neuen FS7-110 kann dann der Kornsockel drau bleiben.