Lutz Möller Afrika 2016

Lutz Möller Afrika 2016

Mit der 425 auf Nilpferd

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Inhalt 425 African Flitzer | Schwierigkeiten der Nilpferdjagd | „Naturschutz“ und Jagd | In der Dürre | Dürre tötet | Hege ist keine Jagd | Strecke eines Nachmittages | Schnell schießen, genau treffen | Bergung | 307 Meter Pavian | Kipplaufbüchse ist schnell genug | Wild muß wert sein

425 African Flitzer

47 African

425 Flitzer

425 Splitter

zwei von vier 425 Splittern der 5ten Erbfolge

Schwierigkeiten der Nilpferdjagd

Schwierigkeiten in Afrika | Mistkerle in London | Sambia sagt „Zur Zeit gibt es große Probleme mit den Grünen aus London. Das Hippoprogram wurde zeitlich gestopt. Wir haben morgen eine Meeting in Lusaka mit African National Parks um das Problem zu besprechen. Die Sambische Behörde hat uns bereits informiert das Programm laufe weiter. Ich halte Ihnen auf den Laufenden. Schauen Sie mal im Internet unter “Hippo Culling Zambia”.“ | Weg zur inneren Ruhe beim Schießen | Donnerstag, der 21. Juli 2016

Sehr geehrter Herr Möller,

es gibt in meinen Augen zwei Sorten von Menschen. Die erste Sorte ist jene, die geschafft hat, sich evolutionär weiterzuentwickeln und geistige Reife an den Tag zu legen. Zweitere Sorte blieb das Gut der evolutionären Weiterentwicklung verwehrt und statt Fortschritt, findet eine stetige, geistige Rückentwicklung in ihren Köpfen statt.

So müssen solche Menschen zur Schau stellen, was das Einzige ist, was sie mit ihren minderbemittelten Hirnen noch auf die Reihe bekommen, das Ermorden eines unschuldigen Tieres. Die Funktionalität ihrer geistigen Stärke, wird man bei diesen Menschen vergeblich suchen, da sie schlicht weg und einfach nicht existiert. Leider stirbt Dummheit nicht aus und so ist es ein stetiger Kampf sich den Versuchen, fehlenden Geist mit dem töten von Tieren zu kompensieren, entgegen-zustellen.

Ich hoffe, daß sich in Zukunft mehr Intelligenz breit macht und uns so der Kampf gegen die Ungerechtigkeit auf dieser Welt gelingt. Auch wenn diese niemals ganz aufhört, lohnt es sich dafür aufzustehen, denn jedem Lebewesen, welches man vor dieser Geistlosigkeit retten kann, konnte man so seiner Lebensqualität bewahren.

LM: Nur Jagd auf fette Beute machte intelligente Menschen. Lies Warum Afrika!

Mit freundlichen Grüßen R. Bürger, Samstag, 1. Juni 2013 09:22

Elefantenjagd | Vom Elefanten gejagt | Einen Einblick in die Jagd in Afrika gibt dieser Film von Schönfeld | Jagdlust

„Naturschutz“ und Jagd

Lieber Herr Möller,

vorgeblich unter Berufung auf „biologische Erkenntnisse“ im Zuge des s.g. „Natur- und Artenschutzes“ bringen es diese westlichen Fernsehsessel – durchfu… „Natur- und Tierschützer“ verschiedenster Couleur immer wieder fertig, im „politischen und sozialen Raum“ mit abstrusen Vorstellungen Stimmung gegen Jagd zu machen und erdreisten sich dabei, irgendwo aus der westlichen „Fernseh - Luxus – Welt“ den afrikanischen Völkern Vorschriften zu machen, wie diese mit ihren natürlichen Ressourcen „korrekt“ umzugehen haben.

Dabei entblöden sie sich nicht, sich auf „Biologie“ zu berufen!

Ich hätte von diesen selbsternannten Fachleuten erwartet, daß sie wenigstens das 1. Buch der biblischen Schöpfungsgeschichte mal angeschaut hätten, in dem der göttliche Schöpfungsauftrag lautet: „Wachset und mehret Euch!

LM: Eben das versucht jedes gesunde Volk!

Hätten solche Leute doch nur den leisesten Hauch einer Ahnung davon, daß sich „Zuwachs“ immer exponentiell entwickelt ( s.g. „Populationsdynamik“) und nicht linear! Und da ist es – mit Verlaub zu sagen – sch…egal, ob man über Fliegen, ach, so edle deutsche Hirsche oder Elefanten u. Ä. m. in Afrika redet!

Auch in Afrika sind die natürlichen Regelmechanismen auf unvorstellbar großen Flächen „gestört“ (in Sambia z.B. durch die Klimasituation einer seit langem anhaltenden Dürre, die nicht allein die Population der Flußpferde durch das Austrocknen der vertrauten Wasserlöcher ernsthaft gefährdet, sondern auch und insbesondere die natürlichen Lebensumstände der Menschen dort – mit den Ärmsten auf der Welt!) , so daß hier das bewußte Eingreifen des Menschen durch eine und geprüfte Reduktionsjagd erforderlich wird, die aber nicht mehr als eine „ausgleichende Sterblichkeit“ bewirkt, und nicht geeignet ist, eine ganze Population einer Wildtierart in Frage zu stellen!

Aber Hauptsache, man kann „Lieschen Müller“ durch unqualifiziertes Geplärre zu Spenden für obskure Organisationen bewegen!

LM: Geld regiert die Welt.

Zum Speien!

Waidmannsheil, extra mit „a – i“ geschrieben!

Gruß Ihr Wolfgang Louen, Donnerstag, 21. Juli 2016 19:08

In der Dürre

lies vorher Lutz Namibia 2016

Aufgrund idiotischer, englischer Proteste sagte Sambia unsere Nilpferdjagd ab. Da aber die Jagden über fünf Jahre aber bereits verkauf waren, dauerte es nur ein kurze Weile sie wieder zuzulassen. Der Wiederbeginn lag aber nach unsere Abreise aus Afrika. Also war Sambia gestrichen. Alle Impfungen und Flüge für die Katz. Ersatzlos gestrichen. Dazu paßt, daß mein Gepäck nicht ankam. Ich mußte fünf Tage darauf warten. So konnten wir uns zunächst mit Anderem beschäftigen

Wiederladen

Wiederladen

Kreuzer

Kreuzer

In Namibia herrscht in der Gegend, in der wir waren (Khomas Hochland) Dürre. Wir waren auf einer Jagdfarm ohne Rinder. Auf 14.000 ha stehen rund 1.400 Wildtiere. Die Dichte betragt 1 Tier je 10 ha, eine an sich verträgliche Bestockung. Die Nachbarn halten Rinder mit einer höheren Bestockung. Die – zwar vorhanden – Zäune halten Rinder, aber kein Wild auf. Weil die Rinder bei den umliegenden Nachbarn das Gras runter gefressen haben strömt also das Wild der Nachbarfarmen zu unserm Gastgeber und verursacht so Überbestockung. Ohne genügend Nahrung führt das zu Hunger, Elend und Tod.

Das allein wäre schon schlimm genug. Erschwerend kommt hinzu, daß im umliegenden (um das Khomas Hochland) Niederland das Gras ebenfalls abgeweidet ist. So strömen die Tier in die Berge, um dort zu äsen. Da ist zwar auch für die Tiere erschweren, weil die Wasserstellen meist unten sind, aber bei Hunger steigen sie doch in die Berge. So drängt sich in der Dürre dort alles, ob wohl nicht genug für alle da ist.

Dürre tötet

kein Gras

kein Gras

Steine

Steine

Pferdetränke

Das Wasser für diese Pferdetränke wird aus einem vier km entfernten Tal zur Farm hoch gepumpt!

Kadaver

Zebrakadaver

Da sonst nichts zu tun war, und die Geier schon fett genug sind, dünnten wir also die Bestände aus

Hege ist keine Jagd

In kurzer Zeit möglichst große Strecke zu legen ist keine Jagd, sondern notwendige Hege mit der Büchse. Das Jagderlebnis, Wild zu erpirschen, zu überlisten, zu erblicken auszuwählen, ziehen zu lassen, bessere Stück zu finden, sich für den Schuß zu entscheiden, zu schießen, zu bangen, zu suchen zu finden, sich wohl zu fühlen, bleibt dabei auf der Strecke.

Der Zwang möglichst große Strecke zu legen bedeute Höhe Spannung, harte Arbeit, schnell zu schießen und gut zu treffen. Man flitzt auf einem schmalen Grat zwischen Eile und Güte (mit dem Druck auf Eile). Dabei gleichwohl eine mindeste Treffergüte zu gewährleisten ist die eigentlich Herausforderung.

Strecke eines Nachmittages

An nur einem (bespielhaft gegriffen) Nachmittag schoß ich allein sechs Zebrae. Stellet euch meine Gesamtstrecke von zehn Tagen vor. Viele Tonnen Fleisch!

Aufgrund der Schnell und Weite befleißigte ich mich einer guten Zielwahl. der Höhe Lungenschuß biete genügend sicher Trefferfläche bei guter Wirkung und bestem Wildpret. Der Schlachter verlange keinen Abzug für „Blutfleisch“!

Solange meine Waffe noch nicht eingetroffen war schoß ich ein 8x68S mit 8 mm Flitzern.

Schnell schießen, genau treffen

284 m Oryx mit "Perfect Shot" nach Kevin Robertson - ich schwer erkältet

284 m Oryx mit "Perfect Shot" nach Kevin Robertson - ich schwer erkältet

Zebra

Das Zebra hat ein Zielscheibe im Fell. Der Treffer soll in den „Sergantenwinkel“. Da sitzt er.

Zebra

Nun kam meine geliebte Merkel K3 Tar GT dann doch an

Erdmann beschnüffelt meine Waffe



K3



Gnu

Gnu am Abend



Zebra später





Zebra auf Sand in der Sonne



Treffer am richtigen Platz

immer wieder

LM: 7 mm Restbolzen aus Afrika 2016

Lutz Möller

LM: 7 mm Restbolzen aus Afrika 2016

Bergung

Gelegentlich stürzen Getroffene ab, in ein Tal, in das man nicht fahren kann.

Dann muß mit der Winde geborgen werden.



Eigentlich sollte ich Filme haben, aber durch eines Befalles mit Schadsoftware mußte ich den Rechner, auf dem die Filme gespeichert waren, neu aufsetzen und dabei verlor ich die Daten. So bleiben mir nur die Handyaufnahmen.

307 Meter Pavian

Affenschweiß

Diesen Bobo erwischte ich auf 307 m . . .

Affe

mit meiner 7 mm Rem Mag aus der Merkel K3 Tar GT

Afrika 2016 Filme

Kipplaufbüchse ist schnell genug

7 mm Rem Mag 7004

Für die Weltmeisterschaft im Feldschießen erschien mir die Merkel K3 Tar GT Kipplaufbüchse in 7 mm Rem Mag mit dem Gürtel und dem eingeschliffenen Rand nicht schnell genug. Schließlich müssen dort fünf genaue Treffer auf weite Ziele binnen 1½ Minuten gelandet werden, aber in tatsächlichen Feldschießen ging's. Eines Tages erschienen drei Oryxe. Ich eröffnete das (Schnell)Feuer. Keiner entkam. Alle drei fielen bei guter Zielwahl mit Lungentreffern binnen kurzer Flucht.

Koffer

Auf dem Rückweg über Johannesburg blieb der Koffer ebenfalls fünf Tage länger als ich unterwegs

Ausblick

Wie ich gerade fernmündlich vernehme hat ein Mitheger mein Daten auf Namibia 2016 USB-Stecker. Er wird  sie mir senden. So daß dann noch eine wenig Filme kommen werden.

Der Beständer war mit meinen Leistungen einigermaßen zufrieden. Er meinte: Ich müsse schneller schießen. Tja, die Afrikaner. So sind sie: Kriechen seit 35 Jahren im Busch herum und schießen und bemängeln, wie langsam ihre deutschen Gäste sind. Wie kann es (für Büroarbeiter) denn anders sein? Jedenfalls ist mir klar, wo und mit wem ich auch für die nächste Weltmeisterschaft im Feldschießen in Bloemfontein 2018 üben werde! Das erforderliche Tempo werde ich schon noch drauf kriegen – Genauigkeit immer vorausgesetzt!

Waidmannsheil, Lutz Möller Donnerstag, der 25. August 2016

Wild muß wert sein

Betreff: Lutz Möller Afrika 2016#In der Dürre

Hallo Lutz,

drei Oryxe zu schießen und dafür ein „Du mußt schneller werden!“ zu bekommen, ist charmant. Darüber freut man sich doch.

Auf jeden Fall ist solche Hege eine gute Sache! Fleischerwerb statt Trophäenjagd. Schlichte Arbeit statt edlem Waidwerk.

In die Köpfe vieler Europäer, gerade in die der sog. „Tierschützer“, geht nicht ein, daß dem Wild ein Wert zugemessen werden muß, da es sonst verschwindet – gewildert, vertickt, aufgefressen. Wenn der Verkauf der Jagd auf afrikanisches Wild Geld und Nahrung für ganze Dörfer beschafft, kann daran nichts Schlechtes sein.

LM: Genau!

Beste Grüße, Stefan Simm, Freitag, 26. August 2016 14:26