Lutz Möller 7 mm Rem. Mag. MJG Munition

Lutz Möller 7 mm Rem. Munition

für alles Wild, bestens für weite Schüsse

Pfad / Heimat / 7 mm / 7 mm Rem

Lutz Möller 7003 Geschoß

Lutz Möller 7003 Geschoß

Höhenflieger und Fernaufklärer

Starkladung in 1.700 m Höhe in Namibia

Sofern ich rechtzeitig eine passende Merkel KR1 dafür bekomme, wird die im Juli in Afrika mal zeigen, was ein Möller 7 mm Geschoß kann. Das letzte Mal war ich mit der 7x64 im Jahr 2007 in Afrika.

Zebra auf 200 m am Horizont. Sicherer Kugelfang ist in der menschenleeren Gegendvon andere Bedeutung als in Deutschland.

Da haben mich mein Gastgeber gebremst auf 200 m ein Zebra zu schießen, weil das deren Meinung nach zu weit war.

Hier habe ich dann später auf 80 - 100 m stehend freihändig eines erlegt.

Der Einschuß lag drei Zentimeter vom Haltepunkt im Winkle weg.

Ausschuß gab's auch. Der Zebrahengst lag 15 m vom Anschuß

Einschußanzeige 2007 in Botswana

Das Wesentliche am Schuß: Brauchbare Treffer und richtiges Geschoß!

Lutz Möller Dienstag, den 12. Juni 2012

7 mm Lutz Möller Geschoß für Elch

Betreff: : Lutz Möller GmbH, 1. Rundbrief

Sehr geehrter Herr Möller,

danke für Ihre Nachricht. Ich verwende Ihre Geschosse in 7 mm Rem. und .375 HuH. Ich habe bisher keine besseren Geschosse gefunden. Vor meiner Jagdreise nach Kanada hatte ich Sie gefragt, ob ich mit Ihren Geschossen auch auf Elche jagen kann.

LM: So wie ich mit der 7x57 auf Elch.

Sie sagten Ja und hatten recht. Ich habe auf ca 2oo Mtr. einen starken Schaufler etwas schräg von hinten beschossen. Der etwa 550 Kg schw. Elch lag nach 5 Mtr. Ihr Geschoß steckte auf der Ausschußseite unter der Decke. Zurückgelegte Strecke im Wildkörper über 1 Mtr. (.375")

Mit freundl. Grüßen, Reinhold Müller, Donnerstag, 7. Juli 2011 09:10

7 mm Remington

Hallo Herr Möller

Der Eiertanz mit dem Transport von Waffen per Flug wird von Jahr zu Jahr größer. Aus diesem Grund habe ich den Entschluß gefaßt zwei Waffen bis zur nächsten Jagdsaison im Jagland zu Stationieren. Als Kaliber denke ich an diese neuen 7 mm Re Short Magnum. Mein Beruf ist es Jäger in Kirgisien auf Steinbock zu führen. Nun die Frage welches Geschoß ist die erste Wahl wenn Schüsse über 250 m bis 400 m eigentlich normal bei solchen Jagden sind, Fleischverwertung keine Rolle spielt, eine Nachsuche in den seltensten Fällen überhaupt möglich ist, irgendwelche Hindernisse wie Gras auf der Flugbahn nicht vorhanden sind, teilweise mit extremen Windverhältnissen zu rechnen ist. Ein Steinbock kann über 150 kg wiegen. Die Patronen werden vor Ort geladen werden. Eine möglichst einfache und preiswerte Beschaffung der Geschosse in Deutschland wäre nicht schlecht. Ich hatte mich schon auf ein Nosler Geschoß festgelegt, aber nach dem lesen der Berichte auf Ihrer Internetseite weiß ich nun wieder gar nicht was das richtige ist. Könnten Sie mir bitte sagen, welches Geschoß aus Ihrer Sicht der beste Kompromiß für all die oben gestellten Anforderungen ist.

Mmit freundlichen Grüßen, Otto Gries, Donnerstag, 25. November 2004 08:28

Herr Gries,

Die 7 mm Rem Mag und 7 mm Rem SAUM haben für windunempfindliche lange Geschosse zu langen Drall, bzw. zu flachen Drallwinkel.

Jagd auf asiatische Steinböcke ist teuer. Der Jagderfolg das vorrangige Ziel der Jäger. Daher kann ich nicht verstehen, warum „Eine möglichst einfache und preiswerte Beschaffung” ein Rolle spielt! Bei vielen tausend € Reisekosten kann doch der eine € am Geschoß nicht nennenswert ins Gewicht fallen. Ich komme gerade aus Afrika zurück und erlegte mit der 6,5x65 mit dem 6,5 mm KJG und 6,5 mm KJG kurz angefangen von je einem Steinbock und Schakal weitere Kudue, 8 Schweine und 8 Oryxe aus allen Richtungen von vorn bis hinten und konnte erfreut kurze bis keine Fluchten verzeichnen.

Der erstaunlichste Schuß war auf 100 m aufgelegt auf ein kleineres Schwein, daß hinter einem Gattertor stand. Der Kugelschlag hörte sich schon seltsam an. Dann hatte das kleine breit beschossenen Schwein keinen Ausschuß, obwohl ich vorher einen großen Oryx im geplanten Hegeabschuß von hinten bis über Herz durchschoß, also wohl einen Meter Tiefenwirkung erwarten könnte. Des Rätsel Lösung war ein Loch in einer Rohrstrebe im Gattertor. Das lütte 5,5 g KJG hatt schon 4 -6 mm Eisen durchschossen und dann das etwa 6 - 7 m dahinter stehende Schwein recht genau am gezielten Haltepunkt erwischt. Das Schwein fiel übrigens im Knall und stand nicht mehr auf. Ich empfehle also die 7x67 mit 7 mm KWJG.

Lutz Möller 2. Dezember 2004

Mit diesen Zutaten konnte Fabio Casella diesen Muffelwidder fangen und zur Strecke zu bringen

Tubal 7000 for 7 mm Rem Mag

Thank you, Lutz, for your kind reloading assistance.

I can fill maximum 4,58 g Tubal 7000 into the body (neck empty) of my sized and primed RWS 7mm RM cases. That looks pretty close to the quantity of Norma 204 (70.5 gr.) hand written on a 3 shots 7mm RM target pictured on your site. Listed burning rates of these two powders are somehow close, but would it be safe giving it a try with 4,58 g TU7000? I currently reload 9,7 g 7 mm Brenneke Togs with 4,08 g Tubal 7000. Muzzle velocity should be around 930 m/s.

LM: Fabio, as a general Safety precaution with unknown Powder be sure to fire the first Shot off Your Cheek in the Sand. If the Primer pops and Gases eject to the back, Your Cheek will be safe. Said that, would start a few TU 7000 Loads 4,2 g 4,3g 4,4g, 4.5 g, 4.6g and See, weather the Primers stay in. So You start with some Margin for Error or Powder Variance on the safe Side. Once the Full Load functions in You Rifle, the Bolt opens nicely and You can reuse the Cases You are o. k.

Concerning your muzzle brake the price is ok for me, but do you have it in the right size for my 416 RM rifle that has a barrel’s muzzle end diameter of 22 mm?

LM: That would be a Custom.

What about the thread machine cutting? Do you also run a gun shop in Germany where to take my gun to have the muzzle brake properly installed?

LM: I don't run a Gun shop, but could advise one.

Manny thanks, Fabio, Sonntag, 2. September 2007 16:08

350 m to 650 m distance KJG bullet drop estimation chart

Dear Lutz,

Your bullets are showing their great accuracy potential even in my rifle witch is quite « partial » about its bullets likings. It generally shoots OK only with bullets weighting over 9,7g and shoots really great (2 first shots touching each other) only with RWS TIGs and Brenneke TOGs.

I followed your advices and directions with Tubal 7000 but the primers got pierced off so I quitted playing with Tubal 7000. My rifle is a Blaser 93 and I sow some ugly pictures of R93’s unlucky reloaders…. I then switched to N560 witch was the most readily available powder I had reloading data for 6,5 g bullets. Here are my first three 100 m shots.

7-mm-Rem-N560-Casella.jpg

I shot 3 N560 reloads, two at 5,18 g and one at 5,12 g. The two shots touching are the last two: an 5,18 and a 5,12 g one. I’m now going to chronograph, and tune things up a little more before I can settle with one load and sight in at 240 real meters, check my impacts at 100 m and bullet drop I get at 300m

Mufflon season is here open since 1st October and I’m leaving this weekend for some Lutz Möller KJG long range field testing.

Can I ask you please for your bullet drop estimation chart for the new black tip KJG 7 mm RM @ 1.100 m/s reloads at the following distances so that I can compare them with those given by the Swarovski TDS reticle ballistic calculator?

350m: 400m: 450m: 500m: 550m: 600m: 650m:

Thank you in advance

Kindest regards, Fabio, Mittwoch, 3. Oktober 2007 13:59

PS: Yesterday I missed a fox over its back at 376 m because of too much hold over


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 Waffe / Munition     : 7 mm Rem Mag
 Geschoßtyp           : 7.24, 6.75, Möller 7,6 mm KJG S
 Geschoßgewicht       : 6,75 Gramm
 V0                   : 1100 m/s
 Seitenwind           : 4 m/s 
 Ballistische(r) Koeffizient(en) (G1): 
 C1=0.427@V>800 m/s;  C2=0.372@V>400 m/s;  C3=0.329@V>340 m/s;  C4=0.392@V>300 m/s;  C5=0.377@V>0 m/s;

 Tabelle verschiedener Fleckschußentfernungen - Flugbahnen zur Visierlinie in cm
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 Entfernung           100 m    200 m    300 m    400 m    500 m    600 m    700 m    800 m    900 m   1000 m 
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 100 m   Fleck          X       -5,1    -21,3    -51,0    -96,0   -161,3   -250,1   -373,0   -533,7   -747,9   
 200 m   Fleck         +2,5      X      -13,7    -40,8    -83,3   -146,1   -232,4   -352,7   -510,9   -722,5   
 300 m   Fleck         +7,1     +9,1      X      -22,6    -60,5   -118,7   -200,4   -316,2   -469,7   -676,8   
 400 m   Fleck        +12,7    +20,4    +16,9      X      -32,3    -84,9   -160,9   -271,1   -419,0   -620,4   
 500 m   Fleck        +19,2    +33,3    +36,3    +25,8      X      -46,1   -115,8   -219,4   -360,9   -555,9   
 600 m   Fleck        +26,9    +48,7    +59,4    +56,6    +38,5      X      -61,9   -157,9   -291,7   -479,0   
 700 m   Fleck        +35,7    +66,4    +85,9    +92,0    +82,7    +53,1      X      -87,1   -212,1   -390,5   
 800 m   Fleck        +46,6    +88,2   +118,6   +135,5   +137,2   +118,4    +76,2      X     -114,0   -281,6   
 900 m   Fleck        +59,3   +113,5   +156,6   +186,2   +200,5   +194,5   +164,9   +101,4      X     -154,9   
1000 m   Fleck        +74,8   +144,5   +203,1   +248,2   +278,0   +287,4   +273,4   +225,3   +139,4      X     
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 239 m   GEE           +4,2     +3,3     -8,8    -34,3    -75,2   -136,4   -221,0   -339,7   -496,2   -706,3   
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Geschw.         m/s  1015,1    935,5    860,6    788,1    711,0    638,4    569,9    507,2    449,8    400,3   
Energie       Joule  3505,4   2977,6   2519,6   2113,1   1719,9   1386,6   1105,1    875,1    688,4    545,1   
Windabweich.     cm     1,6      6,9     16,0     29,9     48,7     74,6    107,4    150,9    203,4    268,5   
Korrektur   MOA/m/s   0,124    0,266    0,411    0,574    0,749    0,956    1,180    1,450    1,738    2,065   
Flugzeit          s   0,095    0,197    0,309    0,430    0,563    0,712    0,877    1,065    1,273    1,510   

7 mm KJG in Kanada

mit Alliant Reloader Pulver

Hallo Herr Möller,

ich habe Ihren kanadischen Händler angeschrieben, aber er hat sich bisher nicht gemeldet. Kann ich Ihr Lutz Möller KJG auch geradewegs von Ihnen bestellen?

LM: Ja.

Falls das nicht geht, habe ich auch noch einen Schwiegervater in Deutschland der im besitz einer Jagdlizenz ist und der Weihnachten nach Kanada kommt und die Kugeln mitbringen könnte. Ich hätte gern 200 KJG in 7 mm. Ich schieße zur Zeit eine Browning A-bolt in mm Rem mag, geladen mit 63.7 grain H4831 und einer Nosler Ballistic Tip 150grain mit einer V0 von 3270 fps.

Mit freundlichem Gruß, Christian Fibich / Saskatoon, Mittwoch, 7. November 2007 06:41

Saskatoon

inmitten der Weizensspeicher

Saskatchewan

Saskatechwan

La rivière Saskatchewan Sud coule près de Saskatoon dans des terrains modelés pendant et après le dernier intervalle glaciaire. La ville moderne de Saskatoon constitue un centre majeur pour l'industrie minière de la province. Des installations d'extraction de la potasse se trouvent à proximité et l'agglomération abrite les sièges sociaux ou les bureaux régionaux de sociétés minières qui s'intéressent, entre autres, à l'uranium, au diamant et aux métaux communs et précieux.

(Gracieuseté de Ron Garnett - AirScapes

Gruß in die Weizensteppe,

Ihre gewünschten Pulver habe ich eingebaut. Ich empfehle Reloader von Bofors.

Waidmannsheil, Lutz Möller

Kein Los gezogen

Herr Möller

Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.

Ihre 7 mm Kugel ist ja leicht und rasant. Das wird bemerkenswert damit zu schießen. Leider habe ich dies Jahr kein Elch oder Wapiti Los gezogen. Bis alles hier ist und ausprobiert ist wird wahrscheinlich auch die Hirsch-Saison vorbei sein. (6.12.). Ich werde aber sicher diesen Winter Coyoten jagen gehn. Dafür hatte ich bisher immer mit einer Hornady V-max in 120 gr geschossen, die macht aber häßliche Löcher. Ihre Kugel wird sicher durchschlagen und hoffentlich nicht soviel Fellschaden verursachen.

Waidmannsheil, Ihr Christian Fibich, Donnerstag, 8. November 2007 19:00

Herr Fibich,

wenn Sie breit auf die Lunge schießen nicht. Jedenfalls kenne ich das so vom afrikanischen Schabrackenschakal, der dem Coyoten wohl ähnlich ist, oder? Sehen Sie selbst!

Schabrakenschakal in Botswana 2007

Waidmannsheil, Lutz Möller

Coyote

Im Anhang ein Bild meines 1. Coyote hier, der ist zwischen die Gänse-Dekoys gesprungen und hat dann eine Ladung BB-Schrote empfangen. Ca. 35kg, großer Rüde. Also so groß wie ein Schäferhund.

Gruß und Dank, Freitag, 9. November 2007 01:35.

Maultierhirsch

in weiten Ebenen

LM: Geld da, danke!

Kugeln auch, unerwartet noch vor Ende der Saison (war das reguläre Post?)

LM: Ja, ohne Luftpost nach Kanada.

. . ., eingeschossen mit 95%und 97.5% der maximalen Ladung RL15, 3 zoll hoch auf 100 yards, 1 zoll auf 200 yards. Gruppen sahen gut aus, aber bei –25 C und 20-30 km/h Seitenwind geht das sicher noch besser.

LM: Wenn der Wind in der weiten Ebene gleichmäßig weht kann man dabei zu treffen lernen. Die Böen sind die eigentlich Herausforderung! Besonders in Bergen!

Dann am letzten Tag der Saison auf 190 m Mule deer:

Bild: Mule Deer im Steppengras

vorn hochblatt (so heißt das wohl) , Lungenschuß, Ausschuß habe ich noch nicht gefunden, Tier machte noch eine Flucht von 10 m. Lunge war nur noch gelatinös, kein Wildbretverlust bei etwa 150 kg Lebendgewicht. Bilder folgen. Mein Jagdpartner war beeindruckt.

Gruß und Dank, Christian Fibich, Sonntag, 2. Dezember 2007 02:09

Waidmannsheil Christian,

mit 150 kg sind die Maultierhirsche ja schon ganz stattlich, für das 7 mm KJG aber leicht zu fangen, siehe Afrika 7x64 2007, besonders natürlich bei richtiger Zielwahl mit breitem Lungenschuß, am besten hinter das Blatt, ohne Herz oder Vorderlauf zu berühren. Bei weiten Tieren laufen die dann nur wenig oder gar nicht. Auf 190 m verlief die Geschichte also schulbuchmäßig. Sehr schön!

Ich freu mich schon auf die Bilder. Hast du denn Gelegenheit in dieser Saison noch was zu fangen?

Waidmannsheil, Lutz Möller

Späte Rückmeldung betreffs Maultierhirsch

Hallo Herr Möller,

Nach Aufbrechen hatte ich gehofft doch noch irgendwas von der Kugel zu finden, da der Ausschuß zunächst nicht sichtbar war. Es fand sich dann aber doch beim Zerlegen ein halb handflächengroßes Blutergusses am linken Blatt und ein knapp doppeltkalibriger Ausschuß.

7 mm KJG MaultierhirschAusschuß

Maultierhierschtrophäe

Nach Boone &; Crocket bringt der Hirsch vorläufig 187 2/8 Punkte (Foto und Scoresheet), wahrlich ein guter Anfang.

Frage:

Mein Kollege wird sich jetzt auch ein paar Ladungen für seine 7x57 basteln. Er will nächstes Jahr Antilopen jagen, da Schüsse bis 300 m die Regel sind. Er bevorzugt allerdings Varget als Pulver, mit dem ich auch schon gute Erfahrungen machte. Haben Sie Ladungsdaten oder ist das Pulver zu rasant? Die Vectan, Norma und Rottweil Pulver die auf Ihrer Seite aufgeführt sind gibt es hier nicht, in Frage kommen (vor allem weil wir davon schon was da haben) RL 15, 19, 22, Hodgon 4831 und Varget, H414, IMR 4831.

Viele Grüße, Waidmannsheil und einen guten Rutsch, Ihr Christian Fibich , Sonntag, 30. Dezember 2007 06:59

Moin Christian,

danke für di Bilder. Das war ja ein Schönr Brummer! Dem Gehörn nach, sind die Maultierhirsche mit den Weißwedelhirschen verwandt. Die 7x57 KJG Munitionen werde ich mit den in Frage kommenden Pulvern ergänzen.

Gruß und guten Rutsch ins neue Jahr 2008!,

Zweites Heureka!

aber warum so spät?

Servus Lutz,

ich kehrte eben vom Schießstand heim. Im Anhang findest du das Ergebnis des nächsten Kalibers. (7 mm Rem Mag. Waffe: Steyr Luxus, LL 65 cm. Wiederum Deine Ladeempfehlung, aber Pulvermenge um 0,5 % reduziert = Vorsicht der Anfänger).

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, da der Streukreis etwa 11 mm beträgt - auch wenn ich noch etwas zu tief und zu weit links bin. Allerdings ist es nicht so schön wie bei der .243" Win gegangen, ich brauchte etliche Patronen mehr, da zu Beginn der Reihe die einzelnen Treffer zu weit auseinander lagen. Eine Erklärung dafür habe ich noch nicht gefunden.

LM: Oskar, gleiche Ergebnisse bekommst du erst dann, wenn ein vorher entkupferter, sauberer Lauf mit einem neuen Geschoß eingeschossen ist, also über den Ölschuß hinaus, sich ein Schmauch- und Kupfergleichgewicht gebildet hat, daß ein Zeit hält. Jeder Geschoßwechsel dauert also sein Zeit.

Ladungsunterschiede sind auszuschließen, die Systembefestigung ist in Ordnung, das ZF war erst vor kurzem beim Service wegen eingedrungener Feuchtigkeit (ZF: Swarovsky 3-12x56, es wurde nach 20 Jahren noch immer in Garantie repariert!). Vielleicht mußte sich das Absehen erst 'setzen'?

LM: Auch das wäre möglich, aber dazu befrage mal den Hersteller.

Weidmannsheil aus Niederösterreich, Oskar, Mittwoch, 23. April 2008 18:56

7 mm KJG bullet performance on roe deer

on the move

HELLO Lutz,

Please find hereby a shooting report concerning my first game shot with your 7mm KJG black tip bullet. 7 mm Remington magnum, 7 mm KJG, RWS case; 5,18g Vihtavuori N560



On opening day, May 1st, I shot a Roe deer buck at 20:15

I pulled the trigger while he was crossing (from right to left) a meadow between two woods 158 m away. He was walking calmly at slow pace and did not stop at any time so I decided to shoot him “on the move” a few yards before he would reach cover into the small wood he was headed to. I gave almost no lead aiming at the middle of the shoulder. The bullet hit him about 10 cm to the right exactly behind his left shoulder, almost where I like to hit them when they are standing still. The buck fell on the spot and stopped moving his legs within 20-30 seconds.

The entrance hole was hard to find among the fur hairs and the exit hole looked about the size of a regular classic expanding bullet’s entrance hole.

As I first field dressed it I saw that the lungs got completely destroyed while the hart and liver were intact. Later as I skinned the game I noticed some little meat damage to the surrounding upper area of the left shoulder. I then discovered with astonishment that the shoulder bone had been broken by the bullet but from the inside!

LM: Kraftstoß or Splitter!

I believe this was performed by a bullet’s nose fragment being projected backward while crossing through the rib cage, may be upon impact with a rib bone…

LM: 4 x 4 x 2 mm Copper splinters penetrate in about 80° cone angl forward, but not backwards

This is a pretty rare case especially with pirsch shooting, but I can assure that when such “funny” uncommon things occur with expanding classic jacketed bullets the damage to the meat is generally much much worse!

I’m very satisfied with the ballistic and terminal performances of your bullet and can’t wait getting a chance to shoot another game with it.

LM: Fabio, I wish You the best Luck! Lutz

Manny Thanks, Fabio Casella, Dienstag, 13. Mai 2008 13:55


Breit gegen schräg verglichen

Lies vorher: Andere Treffer → andere Wirkung!

Guten Morgen Lutz,

hier mal ein paar Bilder eines meiner Bekannten, geschossen mit der 7 mm Rem Mag auf 95 m mit 1.100 m/s v0. Schlachtgewicht der Hirschkuh war 54 kg. Eine Rippe auf der Einschußseite zerschossen und enorme Splitterwirkung auf der Ausschußseite mit Geschoßfragmenten unter der Decke. Wie er mir berichtete war das kein Einzelfall, bei 4 gefällten Stück Wild gleiche oder ähnliche Wirkung. Er hatte nie diese Schwierigkeiten mit der alten Ausführung der 7mmKJG, erst seit er die neuen mit Flitzerspitze verwendet. Kannst du Dir diese Splitterwirkung erklären?

7 mm REM KJG TierEinschuß 1

7 mm REM KJG TierAusschuß 1

7 mm REM KJG TierAusschuß 2

LM: Der Haltepunkt zu weit vorn am Blatt. Dein Freund soll Zielwahl lesen und beherzigen.

Anbei noch ein paar Bilder von KJG in .30-06 auf Hirsch 1 ½ Jährig, 42 kg Schlachtgewicht, auf 40 m, keine große Splitterwirkung wie bei der 7 mm Rem. Mag.. So soll es sein!

.30-06 KJG Einschuß spitz von vorn

.30-06 KJG Ausschuß weiter hinten an den kurzen Rippen

.30-06 KJG WirbelsäulenAusschuß

LM: Ronny, du Witzbold. Wie willst du den einen breiten Schuß durch den Vorderlauf am Blattrand mit einem Diagonalschuß von vorn hinter dem Blatt durch den Rücken und die Wirbelsäule mit Ausschuß beiden kurzen Rippen vergleichen und dann Rückschlüsse auf's Geschoß ziehen. Das ist doch Unsinn! Die Lagen unterscheiden sich dermaßen, daß da kaum Gemeinsamkeiten sind. Beim breiten Schuß auf ein Weichziel fliegen die 4 -6 groben Splitter in einem gewissen Splitterwinkel (Lies das!), etwa ein 40° Kegel. Deren Wirkungen siehst du bei dem Tier am Vorderlauf. Wildpret kostet das nicht, oder fast nicht (kein 50 g), Vorderläufe liefern kein hochwertiges Wildpret. Mit einem Haltpunkt hinter das Blatt, statt auf das oder seinen Rand läßt sich die Splitterwirkung in den Vorderläufen vollkommen vermeiden, auf die Rippen verlagern. Da stört das nicht. Der Diagonalschuß durch den Rücken hingegen zerstört ohne Sinn wertvollstes Wildpret. Das die Splitter binnen 5 - 6 cm Tiefe Einschußseitig im Rücken stecken sieht man auf den Bildern nicht. Beim Ausschuß flitzt nur noch der von der knöchernen Wirbelsäule bereits erheblich gebremste Restbolzen aus einen kleinen Wundkanal heraus. Das hättet ihr euch eigentlich selbst denken können. Das vollständige Bild des Schadens sieht erst die Hausfrau in der Küche, oder der Koch. Ich zerwirke und brate mein Wild selbst, siehe Essen. wa sagte denn seine Frau zu dem Rücken?

Ich danke die gleichwohl für die Bilder Deines Freundes und Deinen Bericht, denn nur so kann man Mißverständnisse erkennen und ausräumen, sich fortbilden. Das wollen wir alle, mindestens sollen wir das!

Ronny Glöckner, Freitag, 13. Februar 2009 09:24

Almjagd

Sehr geehrter Herr Möller,

seit Wochen stöbere ich auf Ihrer Internetseite, die meine Kaufabsicht für eine R93 Kaliber .270"WSM sehr einschränkt. Meine beiden Reviere bestehen aus einer Almjagd und einem Teil einer Gemeindejagd. Für weite Schüsse auf Gemsen in der Almjagd wäre mir die .270"WSM empfohlen worden, oder eine 6,5x65 mm. In der Gemeindejagd ist mir wichtig, daß Rotwild im Feuer liegt, oder nur kurze Fluchtstrecken anfallen, wegen der nahen Reviergrenzen.

LM: Beachte Zielwahl und Wettbewerb!

Derzeit habe ich eine Styer Mannlicher 7 mm Rem. Magnum und eine Blaser BBF 95 Kaliber 222 Rem.Magnum in Gebrauch. Die 7 Rem. schieße ich mit der RWS Teilmantel 9,4gr., weil mit der KS 10,5gr von RWS die Fluchtstrecken bei Rotwild zu groß waren. Ich habe jedoch mit der Teilmantel noch kein Rotwild beschossen. Dankbar wäre ich über eine Empfehlung von ihnen bezüglich Lutz Möller KJG für die 7 mm Rem Mag und eine Adresse für den Bezug dieser Empfehlung. Weiters die Frage, ob auch für die .222 Rem Mag ein Lutz Möller KJG Sinn machen würde.

Mit der Handhabung der 7mmRemMag von Styer bin ich sehr zufrieden, außer mit der Länge und Führigkeit der Waffe. Auf der Höhen Jagd Messe Salzburg überzeugte mich die R93 durch die Gesamtlänge ~ 11cm kürzer und auch leichter als meine Mannlicher. Hier im Salzburger Land wird die R93 immer noch angepriesen wie die goldenen Wollmilchsau. Der Blaser Generalimport Idl Lienz sprach auch von Neuerungen im Kaliberbereich auf der IWA in Nürnberg. Wissen Sie über irgendwelche Neuerungen bei Blaser.

Ich hoffe sie nicht durchlöchert zu haben mit meinen Fragen.

MfG, Stefan Eder, Dienstag, 17. März 2009 18:55

Tag Herr Eder,

nehmen Sie 7 mm Rem. Magnum und 223 Rem

auf der IWA 2009 Messe war das zu sehen:

7 mm Blaser

RUAG und Blaser wollen neuen Patronen in 7 mm, 7,6 mm und 8,5 mm herausbringen, ohne Gürtel.
In der Leistung über 7 mm Rem Mag und .300 WM.

7 mm Blaser Magnum

Mehr weiß ich dazu nicht, außer daß die Geschosse nichts taugen. Die Patronenhülsen ohne Gürtel sehen gut aus. Man wird später mehr sehen.

Waidmannsheil, Lutz Möller

New Magnums

Hallo Christer,

I hope, You had a successful IWA Fair and arrived home in good Shape.

Regarding the New Norma Blaser Cartridges I wonder, whether You could pass out some Information. First People ask me, whether those are old Mr. Kvales Norma Magnum Cartridges. Next I would like to know the P1 Dimensions. How many mm Ø, or asked in another Way, do they differ from the 7 mm Rem Mag and .300 Win Mag or the WSM.

Regarding the .338 NM Case I wonder about the 14,87 mm P1 Ø to differ so much from the 14,91 mm from the .338” LM; from which You derive the shorter NM Case it. Is that really meant this way!

Of Course I find the Case too straight walled. But when You make the P2 actually smaller, I suggest to change the Specification accordingly.

Regards Lutz

Hi Lutz,

Yes, we arrived home in good shape but it took us 11 hours door to door! The new Blaser line is built according to Blasers spec and built upon the 404 Rimless with small changes, nothing to do with Mr Kvale. P1 is 13,87 on min chamber and 13,84 on max cartridge.

On the .338 NM I agree P1 should be a little bigger and more taper on the case but sometimes you can’t change things due to other reasons. Same with P2.

All the best, Christer, Montag, 23. März 2009 18:46

Stirn gestanzt

Guten Morgen Hr. Möller,

zuerst einmal Schön Grüsse aus der Bergwelt Oberkärntens.

LM: Danke dafür!

Ich würde gern eine Rückstoßbremse auf meine Steyr Mannlicher Classic HS 65LL 7mm.Rem.Mag bauen lassen um den Rückstoß zu vermindern. Was meinen Sie dazu?

LM: Die Hochleistungspatrone 7 mm Rem Mag mit verhältnismäßig viel Pulver- je Geschoßmasse läßt sich gasdynamisch gut bremsen. Daher halte ich Ihre Absicht für vernünftig. Sie nehmen die 7 mm hdp Bremse.

Grund ist eine 14jährige Gamsgeiß, die ich voriges Jahr im Hochgebirgsrevier erlegte. Alles paßte. Sie fiel und lag gleich im Feuer, aber ich hatte ein sehr schönes KAHLES Abzeichen von meinem ZF in die Stirn gestanzt.

LM: Alte Gams! Vor und während jedes Schusses müssen Sie jede Langwaffe fest in die Schulter einziehen.

Ich bedanke mich im vorhinein, und verbleibe mit einem Freundlichen Weidmannheil, Manfred L.

Bär

Ich bin durch Zufall auf Ihren Netzplatz und all die Berichte gestoßen. Ich jage seit über 30 Jahren „alles“ mit der 7 mm Rem Mag, derzeit aus einer Steyr Mannlicher. Nun reise ich im Juni nach Kanada auf Schwarzbär. Ich fürchte mit Ansitzen Schußentfernung bis 50 m. Was sagt so eine Bär mit 200 kg zu einem 165 grains Geschoß?

LM: Keine SI-Einheit!

Was raten Sie, wenn es Ihre Zeit erlaubt?

LM: Mein Jagdgeschoß und entweder sehr gut zu treffen oder besser etwas größeren Abstand zu halten. Lies Wie stirbt Wild und Fluchtstrecken und Bär!

Herzlichen Dank im voraus und mit sonnigen Grüßen aus München Joachim Weber

Betreff: Bär

@ Joachim Weber:

Habe Schwarzbären (ich geh mal davon aus, daß er nicht nach BC auf Grizzly fährt, da er von Ansitzjagd (Luder?) schreibt und das ist nur auf Schwarzbär
erlaubt) hier schon mit allem möglichen umfallen sehen. Auch wenn ich meine beiden Schwarzbären mit einer 9.3x62 und Lutz Möller Geschoß geschossen habe, haben 2 Freunde von mir mit Lutz Möller Geschoß in .308 und 7x57 jeweils einen erlegt. Keine Probleme. Outfitter empfehlen allerdings meist mindestens eine .30-06. Ansitz im Wald ist meist dunkel und die Bären kommen erst spät zum Luder, also ist ein gutes Glas wichtig.

VG, CF, Samstag, 7. Mai 2011 16:52

7 mm Rem Magnum, Lauflänge, Drall

Lieber Herr Möller,

meine jagdlichen Anforderungen ändern sich zunehmend mehr in Richtung Weitschüsse bis 300 m, manchmal auch darüber. Habe nun ach Ihre Seite durchaus studiert mit heißem Bemühen. Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor. Ich stehe nämlich gerade vor der Entscheidung, auf eine Waffe in 7 mm Rem Magnum umzusteigen (natürlich mit Ihrer Munition) und erwäge eine Tikka Varmint mit 60 cm Lauf und 9,5´´ Drall zu erwerben. Ich bin mir allerdings nicht sicher: Passen Lauflänge und Drall zu Ihrer LM Munition?

LM: Ja.

Oder sollte es doch besser ein 65 cm Lauf sein?

LM: Ja.

Dann bliebe noch die Sauer 202, denn weder Sako noch Tikka bauen 65er Läufe.

LM: Oder Sie schießen erst den 60er aus und der Folgelauf wird dann länger.

Freue mich sehr über Ihre Rückmeldung und Waidmannsheil

Mit freundlichen Grüßen, Wilko Schmidt, Freitag, 23. September 2011 14:25

Munition für die Bergjagd

Guten Morgen und Danke für die Antwort. Somit wird es die Tikka in 9,3x62 werden. Dann bleibt mehr Geld für das Zielfernrohr!

LM: Ein guter Grund!

Auf Ihrer Seite empfehlen Sie die 7 mm Rem Mag für ein Bergjagdgewehr. Oder hatte ich das U für 7 mm RUM überlesen?

LM: Nein. Die RUM ist zu exotisch und hat für das kleine Kaliber zu viel Pulverraum.

Da sie ja, genau so wie ich, wegen des fehlenden Schulterschlußes und der Fehleranfälligkeit beim Repetieren, keine Gürtelhülsen mögen.

Wenn ich Sie auf Ihrer Seite habe zu weiten Schüssen und Windanfälligkeit, bei früherer Gelegenheit alles richtig verstanden, wäre da die 300 RUM oder die noch ganz angenehm schießende 338 RUM (im Verhältnis zur 338 Lapua) besser?

LM: Sie denken verkehrt. Nicht die Patrone sondern das Geschoß entscheidet über die Winddrift.

Mit freundlichen Grüßen, Martin S., Dienstag, 10. April 2012 08:50

7 mm Rem Mag zu verkaufen

Gruess Gott Herr Möller,

ich habe zufaellig die Frage von einem Suedtiroler Landsmann gelesen: Ich hab ne nagelneue Steyr-Mannlicher in 7mm Rem Mag, 65cm Lauf. Bitte koennten Sie mich zufaellig mit dem Kerl in Verbindung bringen, waer Ihnen sehr dankbar,hab zudem ne Anzahl an Hülsen,Forster Benchrest und koennte Ihm auch dann bei der Wiederladerei mit Ihrem MJG gern behilflich sein. Die Buechse schiesst Haarscharf und hab die gerage eingeschossen,ist somit wie nagelneu.Tut mir leid aber ich hab breits die 7mm STW mit Bremse und an deren getsreckter Flugbahn kommt die 7mm Rem Mag nicht ran. Will mir anstatten eine 22-250 mit 8-er Drall bauen lassen um mid MJG Flitzern die schlauen Kraehen und Füchse aus der Ferne zu bejagen.

Mein Handy : 39 345 6016447, Samstag, 9. Juni 2012 13:53

Fortsetzung in 7 mm KJG in Kanada | 7 mm Rem 2 | 7 mm Rem 3 | 7 mm Rem 4