Lutz Möller .30-06 Munition Seite 10

Lutz Möller .30-06 Munition

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Inhalt So viel Spaß | Büchsenwechsel | 7611 streckt starken Keiler | Zeitmaschine | Gern wieder | Wir steigen um | Tolle Erfahrung trotz 30-06 | Alles ganz falsch | begeistert | 30-06 hält zusammen | Böses Blut | Alter Kunde | Geniale Munition | Falls ich unzufrieden sein werde . . . | Glas umbauen und einschießen

7,6 mm Flitzer

Lutz Möller 7,6 mm Flitzer

So viel Spaß

Hallo Herr Möller,

am Freitag erhielt ich die 50 MJG Patronen. Nachdem ich den Lauf meiner Knifte ordentlich putzte, ging ich ins Revier um 4 Anschüsse anzugeben. Der Karton zeigte ein brauchbares Trefferbild (3 cm). Am Samstag ging es dann zum Einschießen, wieder 4 Schüsse, doch diesmal Loch in Loch! Und genau 4 cm hoch. Es hat so viel Spaß gemacht, daß ich mich sehr zurückhalten mußte nicht gleich alles zu verschießen.

Die vorzügliche Wirkung ihrer Geschosse auf Wild, wurde mir schon oft von meinem Vater bestätigt. Vielen Dank für diese Entwicklung!

Mit freundlichen Grüßen Daniel Kupke, Dienstag, 20. Oktober 2015 03:51

Betreff: Wie ist Ihre Meinung zu folgend entstandenen Unsicherheit ?

LM: Lies Vorhaltewinkel und Zielwahl

Werter Herr Möller,

nun verschieße ich seit 4 Jahren Ihre MJG aus .30-06, 7 mm Blaser Magnum, 222 Rem und Hornet durchwegs erfolgreich! Mittlerweile (seit zwei Jahren nonstop) bin ich jedoch nur noch mit der Doppelbüchse in .30-06 unterwegs. Bei Zielwahl und auch dortigen Treffern der MJG .30-06 auf Schalenwild im Bereich Leicht hinter Blatt, Blatt tief u. hoch sowie von vorn in den Stich blieben 80% im Feuer liegen, 10 % Fluchtstrecke 10 - 30m u. bei den restlichen 10% Fluchtstrecken von 80m. Ich kann sagen, daß diese Ladung bei mir wirkt!

In zwei Wochen bin ich auf eine Bewegungsjagd geladen und alle erzählen mir unter 11,7gr ist gar nicht daran zu denken ein rasant wechselndes Wild (Schwarz- und Rotwild) zu erlegen.

LM: Unsinn!

Ein Kollege mit der 7mm RemMag und Ihrem MJG berichtet von Fluchten von 300m bei Treffern hochblatt und dann das Tier noch klagend angetroffen - Fangschuss war erforderlich.

LM: Mit meinem 7 mm Geschoß geht das auch anders - ganz anders. Siehe 7 mm Rem Mag Afrika 20127x57 Schweden 2012 Lutz 7 mm Rem Mag Afrika April 2013

Nun bin ich, obwohl mit dieser Ladung bereits 220 kg Hirsche im Feuer lagen, etwas verunsichert mit meinen 7,85 g schweren .30-06 MJG dort teilzunehmen.

LM: Was soll die Bange. Erwarten Sie hoch fliegende Pottwale, oder was? Ich habe mit der .30-06 in Finnland hervorregende Treffer und Wirkungen auf Bewegungsjagden erzielt. Das können Sie auch

Andererseits fliegt meine 958 m (v1) schnelle und selbstgeladene MJG-Kombi aus beiden Läufen ideal und schnell hintereinander passend mit 1,3 cm horiz. Abstand auf 100m in´s Ziel !

LM: Mann! Besser geht's doch nicht. Also ran an den Feind!

Jetzt einfach ein schwereres Geschoss zu laden und die Läufe neu zu garnieren? – scheint nicht ideal bzw. widerspricht meiner bisherigen Beobachtungen gänzlich.

LM: Dann lassen Sie's.

Wie ist Ihre Meinung zu meiner Unsicherheit ?

Hölren Sie nicht auf den Blödsinn von Leuten, die die Phsyk hinter dem Schuß nichtverstehen, sondern besinnen sich auf Ihr eigenen Erfahrungem mit meinem Geschoß. Dann wissenSie, was sie erwartet. Sicher! Sie können auch mir vertrauen. Ich sagen ihnen. „Machen Sie das wie gehabt und es wird gut!“

Besten Dank Ihrer gewohnt kompetenten Antwort, Gruß aus Tirol, René Theisen, Gesendet: Montag, 2. November 2015 15:16

Büchsenwechsel

Sehr geehrter Herr Möller,

ich überlege von meiner derzeitigen Blaser R93 auf eine R8 zu wechseln.

LM: Der Wechsel wird Ihrem Antlitz auf lange Sicht sehr gut tun.

Derzeit schieße ich Ihr MJG in .30-06 in der R93. Sollte ich Ihrer Meinung bei dem Wechsel zur R8 (Standard-Lauflänge 58 cm) bei der .30-06 bleiben oder auf eine andere – welche? – Patrone wechseln, wenn ich weiterhin Ihre Munition verschießen möchte.

LM: Lauflänge und Patrone passen zusammen. Dabei können Sie bleiben.

Ich jage überwiegend auf Reh- und Schwarzwild, selten ( < 10 Stk jährlich) Rotwild und vereinzelt sonst. Mufflon oder Gams etc. Die Schußentfernungen reichen bis 200, 250 m – also innerhalb der „gestreckten“ Flugbahn des MJG.

LM: Das paßt alles. Die 308 würd's allerdings auch tun. Aber wenn Sie die .30-06 schon kennen und damit zufrieden sind, bleibe Sie dabei. Patronenhülsen vollbringen keine Wunder. Das  können nur Sie. Das Geschoß bleibt ja gleich und darauf kommt's an!

Danke und Weidmannsheil, KE, Mittwoch, 2. Dezember 2015 14:19

7611 streckt starken Keiler

Hallo Herr Möller,

vor zwei Wochen fand im Nachbarrevier eine Bewegungsjagd statt. Wir setzten uns mit ein paar Schützen an die Grenze, primär um zu zählen, welches Wild in welcher Menge wechseln würde. Ich saß zwischen zwei Wäldern auf einem Acker von ungefähr 120 m Breite.

Kurz nach Anblasen hörte ich an der Waldkante vom Nachbarrevier lautes Knacken und mir war sofort klar, da wae etwas schwereres im Anmarsch.

So prüfte ich die Feldmark nach Spaziergängern, Fahrradfahrern, Autos o.ä., die ggw. Winkel für die Schußabgabe sperren würden. Im Ergebnis war die Schußabgabe lediglich in einem schmalen Bereich von etwa 30 m Breite sicher. Ich ging von meinem Sitzstock zwei, drei Schritte vor, um meinen Hund hinter mir zu lassen und sein Gehör zu schonen.

Ich harrte der Dinge, die da kommen würden.

Nach ein paar Sekunde trat in einer Entfernung von sicherlich 150 m ein Stück Schwarzwild aus dem gegenüberliegenden Wald aus, spitz auf mich zu. Ein Blick reichte aus, um zu erkennen, daß mit derartigen Auswölbungen am Gebräch wechselte ein Keiler auf mich zu. Daß die Ansprache ohne Zweifel innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde möglich war, ließ mich darauf schließen, es würde sich wohl eher nicht nur um einen Überläufer handeln.

Keine 20 m vom gegenüberliegenden Waldrand entfernt, wechselte der Keiler seinen Kurs auf die, auf meiner Seite befindliche, Waldecke zu (dort ein üblicher Wechsel ). So konnte ich die den ganzen Riß erblicken, die Geschwindigkeit abschätzen und mich für meinen Schuß, den ich auf etwa 50 Schritt Entfernung im sicheren Korridor abzugeben gedachte, bereitmachen. Ich backte an, zog mit und ließ bei Eintreten des Keilers in den sicheren Sektor ein 7,6 mm MJG aus dem Kaliber .30-06 fliegen. Es war das letzte Geschoß aus der vorherigen Erbfolge. Die Wolke vom Kugelriß lag gut, aber der Keiler zeichnete nicht im Ansatz.

Also repetierte ich, backte wieder an und erfaßte das Stück erneut. Ich sah, wie es eine Darmschlinge hinter sich herzog. Der Treffer lag also zu weit hinten, war weich. Ich versuchte etwas weiter vorzuhalten, mußte mich aber sputen, da sich der sichere Bereich zu schließen begann.

Ich ließ das zweite MJG, nunmehr ein 7611, fliegen und folgte dem Stück weiter mit dem Zielfernrohr. Wieder lag die Wolke des Kugelrisses gut, aber wieder war kein Zeichnen zu erkennen. Der Keiler überquerte den restlichen Acker und wechselte in den Wald ein. Nicht so recht wissend, was ich von den Ereignissen und meiner Wahrnehmung halten sollte, rief ich meinen Jagdherrn an und kündigte eine Nachsuche für min. 2 Personen an. Den Keiler wollte ich nicht allein nachsuchen.

Sofort nach Hahn in Ruh fuhr der Jagdherr vor, ich rüstete meinen Hund und wir suchten nach Eingriffen und Schweiß, den wir auch leich fanden, allerdings eher 80 - 90 Schritt von meinem Stand entfernt. Demnach mußte ich mich in der Entfernung deutlich verschätzt haben. Auch die Darmschlinge fanden wir auf der Fährte. Bereits in der Nähe der Waldkante nahm mein Hund die Nase hoch, was mich verärgerte und zu einer Änderung seines Verhaltens verleitete. Aber - wie immer - haben unsere Hunde recht, aber nicht wir mit unseren wenig ausgebildeten Sinnen. Gehorsam folgte mein Hund nun der Fährte und fand den Keiler keine 20 m im Wald, mausetot und bereits steif. Schweiß trat aus dem Gebräch aus.

Beim Aufbrechen konnten wir erkennen, daß beide Schüsse auf dem Stück lagen. Der erste ging zwischen kurzer und vorletzter Rippen hinein und trat weich aus. Der zweite lag auf der sechstletzten Rippe, durchschlug die Leber und trat in etwa auf der selben Höhe wieder aus. Beide Schüsse waren sicher tödlich, aber eine derartig kurze Fluchtstrecke und ein so rasches Verenden erklärten sie nicht. Bei solchen Treffer schiebt sich ein Keiler eher rückwärts in ein Gebüsch ein und verendet dann dort nach 15 - 60 Min, sofern die Leber getroffen ist.

Also suchte ich nach einer Erklärung, die ich in der Lunge fand. Ein einziger Splitter des 7611, also des zweiten Schusses, schlug beim Aufprall auf die Rippe einen Kurs Richtung Lunge ein, durchdrang selbige, ließ sie zusammenfallen und verursachte so den raschen Erstickungstod.

7611 Keiler

Noch am selben Tag erfuhr ich, daß sich genau dieser Keiler mit zwei Jagdhunden geschlagen hatte, weil er partout nicht aus der Deckung wollte. Dabei hat er den einen masakriert und den anderen schwerst verletzt. Beim Abschwarten stellten wir sowohl an den Vorderläufen als auch an den Keulen frische Bißmerkmale von Hunden fest.

Dieses Jagderlebnis verdetlich mehrere Dinge:

  1. Dank der Höhen Geschwindigkeit der MJG darf sich der Jäger auch einmal etwas bei der Distanz verschätzen, denn nach Ihren Vorgaben geladene Patronen verzeihen Fehler bei zu geringem Vorhaltemaß besser als andere, langsamere Geschosse.

  2. Ein einziger Splitter der 7611er MJG durch die Lunge reicht aus, um einen starken und bis in die Federspitzen mit Adrenalin vollgepumpten Keiler nach kurzer Flucht zu strecken.

Wenn ich also Beiträge auf Ihrer Seite lese, in denen wegen enttäuschender Ergebnisse von untauglichen Geschossendie Rede ist, wie in der jüngeren Vergangenheit von einem Herrn von Bothmer zum Besten gegeben, dann kann ich nur schmunzeln und mich weiterhin auf Ihr Geschoß verlassen.

LM: 'ich auch.

Anbei ein Bild vom Keiler. Die kaputten Bauchlappen und Rippen sind bereits entfernt. Wildbretverlust = 0.

Veröffentlichung bitte nur unter Pseudonym. Danke und frohe Weihnachten an alle!

Gruß, Neukunde, Montag, 21. Dezember 2015 15:32

Zeitmaschine

Hallo herr Möller,

ich suche bleifreie Munition mit guter Augenblickswirkung und sicherem Ausschuß.

LM: Klar. Bei mir schon gefunden. Siehe Splitter und Restbolzen!

Schußentfernung bis 150 m. Wild: Schwarzwild bis 100 kg.

LM: Paßt. Siehe Geschoßwirkung.

Für eine Empfehlung fertiger Munition und dazugehörige Preise wäre ich dankbar.

LM: Munition .30-06. So hole ein Lutz Möller Angebot ein.

PS: Den Hinweis habe ich von einem Jagdfreund erhalten, der Ihre Geschosse seit 15 Jahren schießt.

LM: Das gefällt mir. Siehe Lutz Möller Geschichte. Aber warum kommen Sie erst jetzt?

Stefan Jöreßen, Donnerstag, 31. März 2016 08:37

Gern wieder

Sehr geehrter Herr Möller,

gern bestelle ich hiermit ein weiteres mal Ihre Munition. Präzision und Wirkung haben mich überzeugt.

Mit freundlichen Grüßen, Thorben Elter, Donnerstag, 31. März 2016 20:52

Wir steigen um

Hallo Herr Möller,

alles zurück auf Anfang. Ich sprach mit meinem Bruder (und Wiederlader). Er steigt auch um. Dann kann er die Sätze mitnutzen (und -zahlen). Wir beide verfolgen schon seit Jahren Ihre Aktivitäten - lesen rege Ihren Netzplatz. Jetzt steigen wir um. Sie haben also zwei neue „Jünger“ gewonnen.

LM: Willkommen.

Gruß und Waidmannsheil, Peter Miller, Montag, 16. Mai 2016 21:23

hoher Lungenschuß

Lies gute Zielwahl

Lungenbraten stop! Nun fand ich ein Bild der Filetlage im Reh. Ansatz des Filets ist weit genug hinten. Jetzt ist´s klar. Ich schieße weiter hoch auf die Lunge und spare mir Nachsuchen.

Vorletzte Woche brach wieder eine Schmalgais LM7627 am Anschuß zusammen und war nach zehn Sekunden verendet.

Ganz anders ergings es einem Waidgenossen, der seine Teilmantel .30-06 auf's Blatt schoß - Ausschußseite zerfetzt, Einschuß auch nicht mehr schön. Die billige Patrone verursacht ein Vielfaches an Verlust beim Wildbret.

LM: Kein Wunder.  Warum macht der den Unsinn denn noch?

Wie überall im Leben – der billig kauft, kauft teuer . . .

WH, A.W., Dienstag, 17. Mai 2016 11:21

Tolle Erfahrung trotz 30-06

Hallo Lutz,

da ja oft gesagt wird, die 30-06 sei mit Deinem Geschoß eigentlich überflüssig, berichte ich nun mal eine Schön Erfahrung von mir.

Ich hatte die 30-06, bevor ich auf Dein MJG umgestellt habe und daher schoß ich sie. Ich schieße sie aus einer Helix mit 56er Lauf. Auf GEE eingeschossen machte ich bislang nur wirklich gute Erfahrungen. Erst heute saß ich auf einer langgezogenen Waldwiese. Schußentfernungen bis 300 m sind möglich. Recht früh kam ein geringer Jährling mit einseitiger Pendelstange, geschätzt 200 m entfernt. Ich dachte mir kurz „Wofür schießt du Lutz Möller?“, drehte das ZFR auf 15-fach, ging hinter's Blatt und ließ fliegen. Der Bock fiel wie erwartet um.

Als ich hinkam saß der Schuß genau da er hingehörte. Der Weg war 200 Schritte weit. Bei mir also zwischen 210 und 220 m Schußentfernung.

Deine Geschosse treffen und wirken. Ich bin vollkommen begeistert. Schon seit drei Jahren.

LM: Wie schön!

Gruß Jan, Dienstag, 17. Mai 2016 20:24

Alles ganz falsch

Hallo Herr Möller,

ich führe einen Steyr Mannlicher Stutzen in .30-06. Damit schoß ich bereits das RWS .30-06 KS 13 g; aber das war auf Rehwild eine totale Sauerei.

LM: Klar, zu weich: Lies Zielwirkung, Wundwirkung.

Derzeit schieße ich Blaser CDP.

LM: Das langsame CDP paßt nicht zum geringen Zielwiderstand weicher Rehe.  Höchstens beim Leberknotenschuß; aber der verursacht auch ein Sauerei!

Dabei finde ich nur 20% der Rehe am Anschuß – Sauen fielen damit noch nie am Anschuß.

LM: Lies dazu Sau und Auf Sauen.

Ich schieße immer Blatt.

LM: Ha! Da haben wir's doch schon. Lies Blattschuß. Künftig beachte gute Zielwahl! Nur die bringt's.

Die angetragenen Schüsse saßen bei den beschriebenen Fällen immer „gut auf der Kammer“.

LM: Was soll denn „gut auf der Kammer“ heißen? Die Kammer ist groß. Siehe Wildscheibe. Aber nicht jeder Treffer darauf ist gut. Ich wiederhole: „Künftig beachte gute Zielwahl! Nur die bringt's.“ Dann zählt für den Erfolg Ihre Schießfertigkeit samt dem erzielten Treffer. Bewaffnung ist nachrangig.

Meist schieße ich auf 40 - 70 m.

LM: Das Wild wird Sie in der Nähe – insbesondere wenn Sie sich im Schuß (oder kurz danach) bewegen – mitbekommen, dann von Ihnen weg flüchten.

LM: Bei weiteren Schußentfernungen (10 m +) – insbesondere mit Knalldämpfer – wird Wild mit einem Höhen Lungenschuß knapp hinter den Vorderläufen, knapp unter der Wirbelsäule über dem Herzen von meinen Flitzern beschossen und von vier Splittern und dem Restbolzen tödlich verletzt, häufig nicht flüchten, sondern nach kurzer Zeit am Anschuß fallen. Gute Zielwahl bringt's!

Wird mir Ihr MJG helfen?

LM: In Verbindung mit meinen Ratschlägen gewiß . Ohne die zu befolgen ist Ihnen aber nicht zu helfen. Zunächt müssen Sie brauchbare Treffer abliefern. Mein Geschoß erledigt dann zuverlässig den Rest.

Viele Grüße, Andreas S., Donnerstag, 7. Juli 2016 15:21

Hallo Herr Möller,

vielen Dank für Ihre schnelle Antwort und Ihre guten Ausführungen.

Gern nehme ich ihr Angebot an und bestelle 50 Patronen.

Mir ist klar, daß eine gute Patrone allein nicht alles bedeutet, denn „das G'lump' fangt hinter'm Schaft an!“

Vermutlich habe ich mich mit meiner Wortwahl zum treffer nicht besonders gut ausgedrückt. Mit „Blattschuß“ meinte ich einen Schuß auf die Kammer.

Das Blatt ist ein genau umrissener Bereich. Das Schulterblatt bestimmt den. Den Begriff „Blattschuß“ aber für andere Bereich als das Schulterblatt zu verwenden verwirrt, leitet Mißverständnisse ein.

Bei meinen Schüssen traf ich jedesmal die Lunge und fast immer auch das Herz (Fluchtstrecke 0 - 20 m). Bei meinen Schweinen nur die Lungen (Fluchtstrecken 50 - 100 m).

Waidmansheil, Andreas S., Donnerstag, 7. Juli 2016 21:20

begeistert

Sehr geehrter Herr Möller,

nachdem ich ausgiebig Zeit hatte, Ihre Munition sowohl auf dem Schießstand als auch im Revier einzusetzen, kann ich Ihnen sagen, daß ich mehr als begeistert bin.

LM: Wie schön. Danke.

Da sich mein Munitionsvorrat allerdings dem Ende neigt, würde ich wieder Nachschub benötigen. Meine kurze Frage ist, wenn ich 200 SPatronen bestellen würde, wären diese alle aus einem Los?

LM: Ja.

Wäre eine Lieferung noch bis Ende des Monats möglich, wenn der Bestelleingang diese Woche erfolgen würde?

LM: Dan aber fix: Afrika 25. Juli bis 8 August | Sardinien 12. bis 20 August

Ich bedanke mich vielmals für Ihre Antwort und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

Waidmanns Heil, Sebastian Wittwer,  Dienstag, 19. Juli 2016 15:56

.30-06 hält zusammen

Guten Tag Herr Möller!

Heute früh fertigte ich für meine Sabatti Bockbüchsflinte (Kaliber 30-06 – 12/76 mit Kahles 3,5-10x50 auf Recknagel SSK-II) zwei Ladungen:

  1. Hülse PPU, Geschosse LM 7611, Pulver Norma 201 – 3,58 Gramm

  2. Hülse PPU, Geschosse LM 7611, Pulver Norma 202 – 3,54 Gramm

Dann fuhr ich nach Voitsberg und schoß auf der Schießstätte Zangtal die Bockbüchsflinte ein.

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Während ich mit der 1. Ladung (Norma 201) nur einen Streukreis von etwa 40 mm schaffte

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hielt die zweite Ladung mit Norma 202 – 3,54 Gramm besonders gut zusammen. Drei Schüsse können mit einem 1 Cent Stück abgedeckt werden. Wäre das etwas für den 13 mm Verein?

LM: ☺ , siehe 10 mm Verein.

Waidmannsheil aus der Steiermark, KS, Donnerstag, 21. Juli 2016 16:39

P.S. bei Veröffentlichung bitte nur mit K.S.

Böses Blut

Hallo Hr. Möller,

ich habe mich für den Stocker 241 entschieden hätte aber noch eine Frage dazu.

Ich wollte den 241er auch für eine Hornet benutzen. Gerade las ich beim LRA, nur Büchsen, die 1.000 Joule Energie auf 100 Meter bringen, erhalten eine Erlaubnis, die Ohren ihre Jäger zu schonen. Könnte man den 241er für die Hornet einsetzen?

LM: Ja.

Übrigens, die neue .30-06 Flitzer Munition schießt genau so hervorragend wie die vorherige. Mit der schoß ich auf 175 Gänge einen Bock. Danach konnte ich einmal auf 295 m und dann noch auf 298 m je einen Bock erlegen. Diese Meterzahl habe ich (mit Entfernungsmesser) nachgemessen. Da gab es böses Blut! Darüber werde ich Ihnen noch berichten.

LM: Danke. Gern.

Ihre Munition ist ist nach wie vor hervorragend.

LM: Danke – und wird so bleiben!

MfG, Donnerstag, 1. September 2016 16:26

Ps. Aber bitte ohne Namen, weil die Jungs (Jagdkollegen) inzwischen auf Ihre Seite gestoßen sind.

Danke für die schnelle Antwort. Ich weiß jetzt was zu tun ist.
MfG

Alter Kunde

Ich hatte zuletzt (2008) das KJG für Blaser KLB 30-06 von Herrn Plöger fertigen lasssen. Ich hoffe, die neue Generation hält diesem Vergleich stand. 100 Patronen genügen vorerst.

Tag Herr Funke,

Walter Plöger ist lange tot. Seitdem ist viel geschehen. Meine Geschosse entwickelte ich weiter. Siehe Lutz Möller Geschichte. Meine Flitzer sind heute besser den je.

Waidmasn Heil, Lutz Möller

Geniale Munition

Geniale Munition. Ich verstehe die Jäger nicht, die da nicht zugreifen. Die 30-06 Flitzer sind im Krieghoff-Drilling und der Heym SR30 präzisionsmäßig, sowie bei der Tötungswirkung, hervorragend.

LM: Danke ☺!

MfG Eichhorn, Sonntag, 6. November 2016 12:44

Falls ich unzufrieden sein werde . . .

Betreff: Danke

Guten Morgen!

Ich will mich auf diesem Wege kurz für den RCBS Setzer bedanken - dieser wurde ja nicht berechnet!

Ich werde dieses Wochenende auf der ersten Drückjagd für diese Saison und meine Frau auf der ersten Drückjagd überhaupt sein. Wir haben auch das erste Mal die „Flitzer“ geladen - vorher immer das ungeschlitze MJG. Ich bin mal auf die Ergebnisse gespannt…

Da ich die nächsten Wochen noch einige Drückjagden vor mir habe, werde ich hoffentlich demnächst über Waidmannsheil und gute „Flitzerwirkung“ berichten können - falls ich unzufrieden sein werde, melde ich mich aber auch ☻!

LM: Ich höre – und sehe auch gern Bilder!

Mit freundlichen Grüßen, Werner Kriegl, Gesendet: Montag, 7. November 2016 09:59

Glas umbauen und einschießen

Lutz,

so geht mit der 30-06 Glas umbauen und einschießen

  1. fünzig Meter (bin ich auf der Scheibe? Ja!)

  2. huntert Meter (Bin ich auf der Schiebe? Ja!)

  3. Glas stellen

  4. drauf

Nagel 30-06 Einschießen

WmH, Stefan, Montag, 14. November 2016 17:34

LM: Beachte GEE

einz - zwei - drei - paßt!

Moin moin Lutz,

die .30-06 habe ich jetzt mit Stocker wiederbekommen  - hat ewig gedauert. Darüber haben wir ja schon gesprochen.

  1. Schnell mal fünf Schüsse gefeuert.

  2. Zwei mal ZF verstellt.

  3. Dann lagen drei fast Loch in Loch.

Die 7x64 wird diese Woche fertig. Wie geht es dann weiter ?

LM: Genau so.

Wh ,Torsten, Mittwoch, 16. November 2016 10:38

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