Lutz Möller .270 Win. KJG Munition

Lutz Möller .270" Win. Munition (alt)

in in den Alpen für weite Schüsse beliebt

Lies alte Geschichten zu Lutz Möller 270 Win MJG Munition

6862

Lutz Möller 6,86 mm (.270") MJG Geschoß 6862
seltenes Geschoß; 30 mm lang; 6,2 g schwer; 1,6 g Splitter, BC 0,426
für 83,5 mm lange .270" Win. 65 cm Lauf, GEE 238 m; ± 5 cm Reichweite 276 m

Masse [g] Dichte
[%]
Druck [bar] Umsatz
[%]
V0
[m/s]
Bemerkung
höchst vorn
3,44 95,9 4.271 655 99,99 1.083
3,44 95,9 4.285 633 100,0 1.083
3,46 96,5 4.295 652 99,99 1.083 empfohlen
3,24 90,3 3.503 752
56 cm LL
98,76 983 krank
3,52 92,5 4.291 663 99,99 1.090
3,69 95,0 4.146 688 98,59 1.081 flammt
3,61 95,9 4.283 678 99,76 1.092
3,26 93,5 4.280 559 100,0 1.052
Flugbahn
0 50 100 150 200 250 300
1.091 1.048 1.008 968 929 891 855
-4,5 +1,0 +4,2 +5,0 +3,2 -1,4 -9,1
Leistungen
66 65 64 62 61 60 59
16 16 15 15 14 14 13

Gamsjagd

Servus Lutz,

Ein Lutz Möller Geschoß Gams erlegt mit 270 Win. Die Gamsgeiß kippte auf den Schuß hin nur um und blieb genau so wie am Bild liegen. Ausschußseite oben mit hellem Lungenschweiß. Schußdistanz ~ 150m. So stelle ich mir die Gamsjagd vor, aus einem Rudel mit ~ 45 Stück das schwächste zu entnehmen. Das ist schon der 3. Gams heuer.



Mit freundlichen Grüßen, Werner Aichwalder, Freitag, 5. Oktober 2007 13:23

Alpenbilder: Dorfmann

Kranker Stummel

Guten Abend Herr Möller,

ich würde gern wieder einmal Lutz Möller Geschoß e bei ihnen bestellen. Diesmal 100 Stück 5,6 mm, Drall für .222 und .223.

Könnten Sie mir freundlicherweise einen kleinen Gefallen erweisen? Als Dankeschön könnte ich in zwei Wochen auch ein paar Schön Afrikabilder mit Jagderfolgen und Beschreibungen liefern.

LM: Ja bitte, sehr gern!

Mich bewegt wie schnell ihr 6,8 mm Lutz Möller Geschoß spitz aus der .270" Win vor 3,24g R 902 wird. Die Lauflänge beträgt ungeschickter Weise nur 56 cm.

Da ich noch kein QuickLoad habe

LM: Dan sollten Sie das kaufen!

. . . ,wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir das rechnen könnten. Normalerweise nutze ich immer ihre empfohlenen Ladungen, so daß ich noch nicht in die Verlegenheit kam, selbst mit QuickLoad rechnen zu müssen. Hintergrund ist, mein Vater nutzt diese Ladung in seiner Büchse, da er hiermit die beste Präzision erzielen konnte. Stärkere Ladungen brachten wahrscheinlich aufgrund der Mündungsturbulenzen unverbrannter Pulver keine zufriedenstellende Genauigkeit. Zur Zeit weilt er in Namibia und macht fette Beute. Doch wie er mir vorhin kurz fernmündlich mitteilte, ist er mit dieser schwachen Ladung bei Schußweiten um die 250 m nicht überzeugt; zumindest hinsichtlich der Tiefenwirkung.

LM: Die Ladung beeinflußt die kaum. Innerhalb übliche Benutzung bestimmen fast nur Geschoß und Wild die Tiefenwirkung.

Daß der Ladung die Kraft fehlt, war mir eigentlich gleich klar. Nur wüßte ich gern wie langsam die geworden ist. Die Patrone in einem so kurzen Lauf ist einfach ein Krankheit! Das Ganze ist für Sie vielleicht auch nicht ohne Belang, vor allem wenn Sie demnächst Bilder und Bericht sehen. Hätten Sie vielleicht einen Tip wie viel von welchem Pulver man in 56 cm mit der oben genannten Kombination verbrennen kann?

LM: Die empfohlen Ladung! Ihr Alter Herr verschenkt ~ 100 m/s und haut sich aus zum zu kurzen, kranken Stummel den Krach auf die Ohren. Das ist nicht gesund! Tinnitus, ich höre dich pfeifen! Je dichter die Mündung am Ohr ist, um so lauter werden die Kracher! Der (schädliche) Schalldruck wächst mit 1/Abstand² = Je kürzer, desto deutlich lauter! Das sorgfältig gewählte Wort „krank“ bezeichnet zunächst die Waffe, aber dann gewiß den Benutzer!

Mit freundlichen Grüßen, M. D., Donnerstag, 17. April 2008 22:15

P.S.: Anschrift und Namen bitte nicht auf die Seite. Dankeschön!

.270", 9,3x62 Lutz Möller Geschoß

Guten Tag Herr Möller!

Besten Dank für die rasche Antwort. Ich habe noch eine Frage dazu, da ich das Lutz Möller Geschoß aus der Einsatz nicht kenne, aber nur gute Meldungen auf Ihrem Netzplatz finde. Ich führe eine Büchse mit dem Kaliber .270" Win mit RWS KS und ein Wechsellauf 9,3x62 mit Norma Vulkan. Die erstere führe ich v. a. auf der Hochwildjagd auf die Gämse und auf den Maibock, die 9,3x62 dagegen auf Schwarzwild und Hirsch. Obschon bei uns die Sauen nie groß über 100 kg wiegen, vertraue ich auf der Saujagd eher dem stärkeren Kaliber. Nun wenn ich dann das Lutz Möller Geschoß verwende, genügt für die Sau- und Hirschjagd die .270" Win oder empfehlen Sie mir die 9,3x62, die Trefferlage stimme, natürlich vorausgesetzt?

Danke für Ihren geschätzten Rat.

Weidmann's Gruß, Martin PETER, Donnerstag, 28. August 2008 09:38

Tag Herr Peter,

Den splitterbedingte Wirkungsquerschnitt beider Geschosse stelle ich annähernd gleich ein. Bei einem breiten ">Lungenschuß werden Sie also kaum Unterschiede feststellen. Die Geschosse wirken darin fast gleich. Anders stellt sich die Lage dar, wenn Sie spitz schießen, als z. B. schräg von vorn durch die Schulter, oder schräg von hinten durch das Weiche in die Lunge treffen. Dan verpuffen die 4 -6 groben Splitter im Gewebe, da die selbst nur gut 6 - 6 cm Fleisch durchdringen. Für den weiteren Weg kommt der übrigbleibende Restbolzen ins Spiel. Ein deutliches Beispiel ist 7x64 Gnu 2007. Danach lesen Sie Grundsätzliches zur Lutz Möller Geschoß Splitter- und Restbolzenwirkung.

Zusammengefaßt bietet Ihre .270" Win. am Berg für weite Schüsse die besseren Möglichkeiten, während die 9,3x62 bei Weichschüssen durch flächenbedingt größere Kraftstöße besser wirkt. Sofern Sie bei guter Zielwahl sauber schießen und treffen ist mehr oder weniger gehupft wie gesprungen.

Sie können mit jedem Lutz Möller Geschoß ab 6,5 mm alles Wild waidgerecht erlegen (die Dickhäuter Elefant, Nilpferd und Nashorn mal ausgenommen. Denen ist mit 5 cm eindringenden Splittern nicht beizukommen. Für die baut man ein nichtsplitterndes Bolzengeschoß).

Lutz Möller

.270" W. Lauflänge

Sehr geehrter Herr Möller,

zwischenzeitlich hat man dankenswerterweise mitgeteilt, die 6,5x55 Lutz Möller Geschoß seien unterwegs. Ich bin schon sehr gespannt und werde berichten. Der alte Mauser M-Stutzen hat bislang schon zwei Treffer unter meiner Führung erlebt. Ein Reh auf 60 m (das war sogar mit meinem alten 4x32 Glas langweilig - zumindest was die Trefferleistung angeht) und einen Gamsbock auf 250 m. Beide Tiere fielen mit der RWS KS im Feuer. Beim letztgenannten Schuß bin ich aber mit meinem Glas schon stark an Grenzen gekommen.

Nun erwäge ich die Anschaffung einer Zweitbüchse und denke an die Rößler Titan in .270 Win. mit einem Zeiss 7x50 T*. Allerdings macht mich die Tatsache, daß dort vorrangig 56 cm-Läufe angeboten werden, stutzig. Gehe ich recht in der Annahme, daß Ihre Ausführungen eher in Richtung auf einen längeren Lauf schließen lassen?

LM: Ja. Lies auch Jagdpatronenwahl, Kurzer Stutzenlauf und Gewehrlauf"

Oder umgedreht gefragt: Welche Schußleistung erbringt denn die .270 Win bei einer Lauflänge von 56 cm?

LM: Ungenügende. Halten Sie davon Abstand! Für die Länge passen eher 7x57 und 8x57IS!

Ich wäre Ihnen für einen sachkundigen Rat sehr dankbar, den Sie auch gern unter der Abkürzung W. M. veröffentlichen dürfen. Als Jungjäger darf man ja wohl noch nicht alles wissen☺!

Nachträglich Schön Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Ihr, W. M., Donnerstag, 25. Dezember 2008 16:51

.270 Win. nicht für den Schießstand

Sehr geehrter Herr Möller,

trage mich mit dem Gedanken einen gebrauchten Sako Rep. im .270W Win. zu kaufen. Mit der Patrone habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt. Grund für die Anschaffung sind: das Wettkampfschießen in Suhl der Thüringer Jägerschaften.

LM: Falsch, abgelehnt! Die Lauflebensdauer beträgt bei dieser Patrone mit großen Öffnungsverhältnis keine 1.300 Schüsse, eher weniger. Für den Schießstand nehmen Sie was langlebigeres, z. B. 6,5x47 Lapua oder 6 mm Norma BR.

Für mich war dort die Teilnahme : Spaß an der Sache. Ich reiste mit einer H&;K light in .30-06 an.

Ein andere wichtiger Grund ist, in meinem Revier steht Muffelwild.

LM: Wo ist das denn?

Hier ein Bild der letzte Januarmuffelwildjagd.



Das Schaf hatte einen gebrochenen Hinterlauf und der Widder war ein Scheuerer.

Das Schaf auf ~ 230 m. Es war war in der Hälfte des kleinen Kreuzes.

Das verlangt weite und saubere Schüsse. Da hat mir selbst die H&;K schon sehr gute Erfolge auf über 200 m gebracht.

LM: Weite Schüsse und Übungstauglichkeit schließen sich aus. Entweder das Eine , oder das Andere!

Leider konnte ich in Ihrer Netzplatz im Bereich Waffen über den Hersteller Sako nichts finden. Wie ist den Ihrer Meinung über den Gedanken der Anschaffung einer Sako?

LM: Sako kann man kaufen!

Weidmannsheil, Heiko Prüfer, Mittwoch, 18. Februar 2009 09:25

Wiederum vielen Dank

Guten Tag Herr Möller,

ich möchte Ihnen aufrichtig ein herzliches Vergeltsgott kundtun nachdem SIE mir in Blitzschnelle die erwünschten Ladetafeln zugeschickt haben!

Sparber Mauser 66

Bild von meiner Mauser 66 im Win .270

Sparber Mauser Weatherby

und nagelneuer Weatherby im cal. 7mm STW

Ich will mit beiden Lutz Möller Geschoß verschießen, hoffentlich klappt's sofort mit beinahe Loch-in-Loch Gruppen.

Mit freundlichen Grüßen Richard,Verona, Donnerstag, 19. August 2010 07:33

Schwachsinn

Betreff: Sauer 202 Outback

Guten Morgen Herr Lutz- Möller,

gerade hat mich von der Firma Sauer ein Händlerbetreuer angerufen, da ich bei dem Büchsenmacher, der mir die Sauer 202, 270 Win mit einem 51 er Lauf verkauft hat,  ordentlich Wirbel gemacht habe. Seine Erklärung war, die 270 Patrone bei einem 51er Lauf die richtige Patrone ist. Ein längerer Lauf würde überhaupt keinen Sinn machen, da die Patrone ausgebrannt ist

LM: Schwachsinn.

Ich sollte auf die Waffe bzw. auf das Glas einen Elevationsturm anbringen.

LM: Das ist für große Schußentfernungen hingegen ein guter Rat.

Auf Ihre Fragen kann ich folgende Antworten geben:

Der längste Lauf für die 270 Win ist ein 61 cm Lauf, 800,- €
Zielfernrohr hab ich das Swarovski Z6i
Entfernungsmesser immer am Mann
Temperaturen von -15 Grad bis +23 Grad

WH, Thomas D. Dienstag, 31. August 2010 08:58

Tag Herr D.,

bei 61 cm Lauf rate ich zu einer 7x64 statt einer .270. Ihr ZF ist sicher erstklassig, aber gibt es denn dafür überhaupt Versteltürme? In der Bedienungsanleitung konnte ich nichts dergleichen entdecken. Entfernungsmesser am Mann ist die Voraussetzung um bei Ihren 3 - 400 m überhaupt zu treffen. Die Wärmeunterschiede werden die Flugbahn beeinflussen.  

Waidmanns Heil, Lutz Möller

Dank Lutz Möller Geschoß die nun „GUTE“ .270 Winchester

Hallo Herr Möller,

vor etwa 3 Monaten hatte ich die .270 Winch. Patronen mit ihrem Lutz Möller Geschoß bei QV bestellt und bekommen. Da ich bereits einige Tage später verreisen mußte, konnte ich jagdlich nichts mehr unternehmen. Nun aber, nach meiner Rückkehr, streckte ich gleich am ersten Morgen auf gemessene 132 m einen Rehbock. Im Schußknall startete der Bock mit Riesenfluchten über die vom Mähdrescher bereits abgeerntete „Verladebahn“ für Transportfahrzeuge und verschwand im angrenzenden Raps. Noch ein- oder zweimal war er halb aus dem Raps ragend, in den weiteren Fluchten zu sehen und danach war nichts mehr zu erkennen. Da ich mir meines Abkommens sicher war, konnte ich mir im Moment nur einen technisches Mangel am ZF erklären, da sich die Fluchten für mich als vorbeigeschossen und „gesundes Stück“ darstellten.

Nach etwa 20 Minuten baumte ich ab und lief zum Anschuß, der als etwa ½ m im Durchmesser messende „grüne“ Löwenzahninsel deutlich zu erkennen war. AmAnschuß angelangt war schon aus einigen Meter Entfernung Schweiß zu erkennen. Die Fluchtfährte zog sich vom Anschuß bis zum verendeten Bock in fast gerader Linie durch und betrug gemessene 21 m.

Einschuß

Ausschuß

Schußverletzungen innen

Beim Aufbrechen zeigten der obere Herzrand sowie der obere Lungenrand schwere Zerstörungen.  Der Wildbretverlust ist mit Null zu beziffern. Mal sehen was weitere jagdliche Erfolge für Bilder zeigen um dann aus diesen gesammelten Erfahrungen eventuell alle Waffen auf Ihr Lutz Möller Geschoß umzuschießen.

Mit freundlichen Grüßen, Waidmannsheil, Günter J. Berberich, Mittwoch, 1. September 2010 18:00

Lutz Möller Geschoß und Wiederladen

Guten Tag Herr Möller!

Da ich demnächst mein Glück am Wiederladerschein versuchen werde, und vorhabe Ihre Lutz Möller Geschoß e zu laden, bitte ich Sie um einige Hinweise.

Ich schieße das „Kaliber“ .270 Win.

LM: Nein! Wir schießen hier in Deutschland, Österreich, Schweiz, Tirol, Slowenien, und so weiter vorwiegend metrische und davon wieder vorwiegend deutsche Patronen, die wiederum vorwiegend zwischen 6,5 und 9 mm Kaliberaufweisen. Die sog. „9,3“ segelt mit 9 mm Bohrung und 9,3 mm Zügen unter falscher Flagge, weil im Schießwesen das Kaliber, den Innendurchmesser eines Laufes (Rohres bei der Artillerei) bezeichnet. Dabei sind die Angaben der Patrone aber nur Namensteile, keine technisch genauen Angaben. Munition oder Patronen als „Kaliber“ zu bezeichen ist seit dem allgemeinen Ende der Muskete, also vor gut 140 Jahren volkommen falsch und zeigt nur Ahnunglosigkeit an. Gängig sind hier 6,5 mm-, 7 mm-, 7,6 mm-, 8 mm S- und sog. 9,3 mm-Geschosse. Alles andere ist Mumpitz!

Wir haben zu zweit ein gut 1.000 ha Wald-, Feldrevier mit einem zu tätigenden RehwildAbschuß von 80 Stück im Jahr. Auch werden die Sauen (leider) nicht mehr allzulange auf sich warten lassen. Bisher schoß ich Geco in .308" Win und in .243" Win und war mit der Wirkung und Preis zufrieden. Jedoch war die Wildpretentwertung je nach Trefferlage erheblich.

LM: Geco ist Scheibenmuntion für Pappe, aber nicht für Wild bestimmt! Lies Zielwahl!

Meist lag daß Wild im Feuer. Wenn nicht dann nur sehr kurze Fluchten. Auch hat sich schon mal der Bleikern vom Mantel getrennt und ein Sekundäregeschoß gebildet. Dann bin ich auf CDP in .270 Win gewechselt. Die Wildpretentwertung war minimal jedoch ließ die Wirkung zu wünschen übrig, vor allem bei Kitzen. Ein Kitz ging mit astreinem Kammerschuß noch gut 80 (!!!) Meter! Ich schieße zu 90% durch die Kammer. Das CDP ist denke ich zu hart für Rehwild und verursacht durch daß bonding von Kern und Mantel keine Splitter. Auch, so meine ich, benötige ich bei Rehen eigentlich keine wirkliche Tiefenwirkung weil das Geschoß die Kammer dann schon wieder verlassen hat, da bei anderem (schwererem) Wild die Tiefenwirkung einsetzt, benötigt wird. Ausschuß sollte selbstverständlich vorhanden sein und war bei den CPD-Geschoßen auch immer. Ich spielte auch schon mit dem Gedanken das Ballistic Tip oder Akkubond zu verladen, jedoch möchte ich gern auf zeitgemäß umsteigen. Da ich von Barnes, Jaguar, Impala usw. nix gscheids ghört hab, bleiben nun nur noch Ihre Lutz Möller Geschoße übrig. Sind Ihre Lutz Möller Geschoß e für meine Zwecke geeignet?

LM: Für Rehe in Wald und Flur? Ja!

Ich schieße eine R93, ich denke ich kenne Ihre eher negative Meinung zu diesem Gewehr und bitte Sie um die Ladedaten.

LM: Die soltten Sie nicht laden, sondern verschrotten! Lutz Möller Geschoß-Ladedaten finden Sie auf meinem Netzplatz!

Wie komme ich oder Ihre Lutz Möller Geschoße mit den kurzen Blaserläufen (ich glaube 570 mm Lauflänge  mit Patronenlager und Verschluß) am besten zurecht?

LM: Für die seltene Patrone .270" Win. gar nict!

Ich bin Rückstoß- und Mündungsfeuerallergieker:)

LM: Warum fragen Sie nicht vor der Anschafung um meinen Rat? Ihr Kauf stört all daß Sie lieben, taugt für nichts, daß Sie wollen!

Eine Loch-Rückstoßbremse verwende ich bereits. Gibt es spezielle Pulver welche für so kurze Läufe besser geeignet sind?

LM: Nichts Vernünftiges für die lange Patrone in dem Lauf!

Welche Zündhütchen und Hülsen empfehlen Sie?

LM: Dafür gar nicht!

Ich danke Ihnen schon einmal im Voraus für Ihre Bemühungen!!

Sebastian Thoma, Niederbayern, den 09.01.2011

Triplette am 1. Mai

nach Bockloser 1. Mai | Doppelbock am 1. Mai!  nun dies:



Hallo Herr Möller,

auch wenn Sie die .270er Lutz Möller Geschoß-S nicht mehr auf Ihrer Seite haben, verrichten die aber trotzdem zuverlässig ihre Arbeit.

LM: Die .270" Lutz Möller Geschoß sind schon nach da, aber nicht mehr in der ersten Reihe, weil die hier doch eher unwesentlich verbreitet sind und ich sie deshalb nicht gerade für neue anszuschaffende Waffen empfehle. Verschunden sind die deswegen aber nicht, nur selten.

Am 1. Mai konnte ich drei Stück Wild mit der .270 Win Möller JG-S Ladung erlegen. Ich hoffe Sie nehmen die nicht aus dem Programm bzw. wird es die 6,86 mm auch als Messing- Geschoss geben?

LM: Beizeiten wohl.

Eine Frage noch: Ich hatte in einer Charge bei 7,6 mm Lutz Möller Geschoßeschossen schiefe Plastespitzen dabei, habe dies aber erst jetzt bemerkt, da ich diese erst kürzlich geladen habe. Kann ich dafür neue Spitzen bekommen?

LM: Ja klar.

mit freundlichen Grüßen, Thomas Fügner, Montag, 2. Mai 2011 09:31

Gamsgeiß auf 298 m

Hallo Herr Möller,

anbei noch zwei Bilder von der diesjährigen Gamsjagd in Kärnten. Ich konnte eine Gamsgaiß aus der Jugenklasse erlegen.

Dank der gestreckten Flugbahn des .270 Win MJG konnte der Schuss auf 298 m bergauf ohne Weiteres gewagt werden. Die Gams stand leicht spitz zu uns sodaß der Schuß auf dem Trägeransatz angetragen werden mußte. Die Gams fiel auf den Schuß hin im Feuer und kam uns dann noch  60 m entgegen. Wenn alle MJG verschossen sind, bin ich schon auf Ihr .270 Messinggeschoß gespannt, das wohl noch flacher fliegten wird.

LM: Ein gute Anregung, der ich gern nachgehen will.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Fügner, Freitag, 23. September 2011 09:37