.50" BMG im Winter

.50 BMG im Winter

März 2010

Lies vorher Winterschießen

Wo ist die Scheibe?

Da ist das Gewehr (besonnen beschaut)

Da ist die .50 BMG MSG Munition

Schnee vor dem Schuß

Kein Schnee nach dem Schuß. Die Bremse bläst nach hinten

Auf 300 m  (weiße Scheibe neben grauem Gebilde)

300 m Scheibe

300 m Fleck. Die Höhe stimmt. Nun weise ich nach Schußtafel ein.

Die Schußtafel stimmt einigermaßen, aber nicht auf den cm. Auf 400 m liegen wir zu hoch.

500 m paßt!

Da strahlt einer. Die anderen Treffer lagen aber lausig!

schnell weiter

Der am am Rohr - inzwischen mit Schneebremse -

kurbelt an dem nicht ablesbaren Nightforce ZF, das zudem nicht vorgeneigt war, so halber Höhenverstellweg verschenkt!

Mit Schwund muß immer gerechnet werden!

Mit Schnee auch. Dann verschwindet das weite Ziel. Wind kommt auf.

Als wir an der 600 m Scheibe sind, scheint schon wieder die Sonne: Aprilwetter im März. Der Wind treibt die Treffer auseinander.
Ein kleines Kästchen ist 1 cm groß. Dir vier Treffermitten liegen in der Höhe also binnen 3 cm. Auf 600 m find ich das gut!

Die 700 m Scheibe ist dagegen die reinste Katastrophe. Auf dem Bild nicht zu sehen ist das Flimmern der Luft über dem Schnee.
Das wird`s gewesen sein, meine ich.

Schnee auf die Mütze

Schnee auf's Okular

Der zweite 700 m Versuch ist nur mäßig besser.

Wolken mit Sonne

Scheibe auf dem Wall

Für die 800 m Scheibe langte die Höhenverstellung des nicht vorgeneigten Zielfernrohres nicht mehr aus. Nur wird höhergehalten.

Sonne mit Feuer - lustiges Lagerleben, Pause.

Neuer Spieler wird eingewechselt

900 m Scheibe in der Sonne - geht  doch. Der Schütze muß kann das ZF nicht mehr auf die Höhe richten!

Da freut sich einer bei 900 m über seine Plempe!

Ich nehme das Ding auch mal . . .

. . . und räuchere ab. Die Fuffziger schießt sich angenehm.

Windfahne auf 1000 m. Das Wetter spielt verrückt. Jetzt ist Sonne.

1000 m weiter zurück schneit es heftig!

Die Bahn klar auf. Der Wind nimmt zu. Wir liegen nicht mehr auf der 1000 m Scheibe!

Kniefall vor der Scheibe.

Stütze gegen den Wind

Das wollen wir sehen! Kamera mit Funkstrecke

zum Rechner zu Haus. Das Bild ist verwackelt. Die Anzeige war scharf. Wir sehen aber keine Treffer. Also wieder 1 km vor.

Kugelriß neben der Kamera im Boden

Querschläger

Da geht es weiter zu km 2 (Vorher aufgenommen)

Derweil schießen Andere .300 WM Munition kaputt. Das find ich gut!

Diesen Tag beschicken wir nichts Vorzeigbares mehr auf die 1000 m Scheibe - stopfen und Schluß. Was war geschehen? Bei einer Schneeschauerbö hatte der Schütze die Vergrößerung runter gedreht, um überhaupt noch etwas erkennen zu können. Bei einem Glas mit dem Absehen in der Okularbildebene, das wegen mangelndem Verstellbereich außer der Absehenmitte benutz wird, ist das der Tod. Selbstverständlich wandert dann das Ziel aus. Nach 6 Stunden Schießen - mit Pause - übersieht der Beobachter das, wenn ihm die Verstellung nicht gemeldet wird. Letztlich haben also mangelnde Ansage, oder Verständigung die Schön 1000 m Gruppe gekostet.

Schütze lerne: Teile Deinem dich führenden Beobachter alles mit. Sonst kann er dich nicht mehr führen, sondern verleitet dich in die Irre.

My dear Friend,

our .50 BMG Experience was valuable, but shew some Deficiencies. First the flat (= not tilted against the Barrel), Scope prohibited, to use the Dial turrets beyond 700 m, as the Scope reached its End.